Chantest eröffnet neue Laboranlage in Cleveland, Ohio

Forschungsinstitut erweitert Kapazitäten für Zell- und Molekulardienstleistungen

Forschung

Die Chantest Corporation, ein Auftragsforschungsinstitut, das Arzneimittelsicherheit und Wirkstoff-Forschung unterstützt, hat ihre Kapazitäten für Zell- und Molekulardienstleistungen sowie für Reagenzien erweitert. In der Chantest-Zentrale in Cleveland, Ohio, hat das Unternehmen seine Anlagenfläche um mehr als 50 % ausgebaut.

Herausragende Zell- und Molekularbiologie bleibt für Chantest, "den Ionenkanal-Experten", eine der wichtigsten Prioritäten. Die Laborerweiterung reflektiert die Bedeutung, die die Bereitstellung von hochqualitativen Zelllinien und zellularen Reagenzien für die Arzneimittelforschung hat. Die Wissenschaftler von Chantest verwenden die in der neuen Anlage kultivierten Zellen für Ionenkanal-Dienste bzw. -Produkte sowie für externe Kunden, die Zell- und Molekulararbeiten von Chantest durchführen lassen. Dazu gehören beispielsweise Dienstleistungen im Bereich Standard-Zellkulturen und technisch höchst anspruchsvolle, kundenspezifische Entwicklungsprojekte für Zelllinien.

Ausbau wichtiger Schritt für weiteres Wachstum
Für Chantests Direktor der Zell- und Molekularbiologie, Luke Armstrong, Ph.D., ist der Ausbau ein wichtiger Schritt für das weitere Wachstum bei Chantest. "Unser Dienstleistungsgeschäft für Zell- und Molekularbiologie hat sich im Jahr 2013 fast verdoppelt und wir erwarten für 2014 ein weiteres Jahr mit beträchtlichen Steigerungen", sagte Dr. Armstrong. "Die Expansion unterstützt Chantest, um den wachsenden Bedarf unserer Kunden zu erfüllen." Der Gründer, Präsident und CEO von Chantest, Dr. med. Arthur "Buzz" Brown, Ph.D., fügte hinzu: "Chantest bietet erstklassige Dienstleistungen und Reagenzien für Arzneimittelsicherheit und Wirkstofffindung im Zusammenhang mit Ionenkanälen. Der Ausbau der neuen Anlage Ende 2013 sorgt dafür, dass Chantest diese langjährige Unternehmenskultur für Qualität fortsetzt."

Der neue Bereich bei Chantest ist in vollem Umfang betriebsbereit und wird für Folgendes genutzt:

  • Hochmoderne Zellkultur-Laboratorien
  • Kapazität für verwandte Zellkultur-Ausweitung von 10 Milliarden Zellen
  • Gesteuerte Gefriermaschine für Zellen, die 600 Zell-Phiolen kryokonservieren kann
  • Leistungen zur Membranpräparation von bis zu 2 Gramm Protein
  • Großformatiges Elektroporationsgerät, das 3 Milliarden transfizierte Zellen generieren kann
  • Zellsortiersystem (Facsaria)
  • Ausgewiesenes molekularbiologisches Labor
  • Radioisotopie-Labor (Fertigstellung im März 2014)