Bluhm Systeme präsentiert Neuheiten auf der Fachpack 2021

„Marking for future”

AP 182 - Palettenetikettierer ohne Schutzzaun

Unter dem Motto „Marking for future” präsentiert der Kennzeichnungsanbieter Bluhm Systeme auf der Fachpack 2021 Highlights für die Produkt- und Verpackungskennzeichnung von morgen. Denn vom 28. bis 30. September 2021 wird die Fachpack, europäische Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse, in Nürnberg als Präsenzmesse stattfinden. Bluhm ist am Stand 141 in Halle 1 mit zahlreichen neuen Systemen am Start. Ein besonderes Messehighlight ist das 3D-Etikettierportal Legi Flex 6100: Dieser Etikettendruckspender ist in der Lage, die Position einer Kartonage mittels Kamera zu ermitteln und seinen Applikator genau darauf abzustimmen. Wenn sich Produkte auf einem Förderband nicht exakt führen bzw. vereinzeln lassen, sorgt dieses System trotzdem für eine zuverlässige Kennzeichnung an zuvor genau definierter Position. Somit bietet der Legi Flex 6100 maximale Flexibilität bei der Etikettierung von Kartonagen.

Der neue Noliner ist ein Etikettendruckspender, der Etiketten ohne Trägermaterial verarbeitet und dadurch ein nachhaltiges und kostengünstiges Kennzeichnen ermöglicht. Das System verfügt über eine Zerstäubungseinheit, die die Etikettenrückseiten nach Bedruckung mit einem feinen Flüssigkeitsfilm auf Basis von Wasser versieht. Das Besprühen mit Wasser aktiviert die Trockengummierung, so dass die Etiketten in der Folge genauso auf Produkte und Verpackungen aufgebracht werden können wie herkömmliche Etiketten. Der Wegfall der Etikettenträgerschicht schont Ressourcen und reduziert die Abfallkosten. Etikettenrollen ohne Trägermaterial fassen mehr Etikettenmaterial bei gleichem Rollendurchmesser. Das ist nicht nur platzsparend bei Transport und Lagerung. Auch sind dadurch im Laufe der Etikettierung seltener Rollenwechsel erforderlich. Weiterer Vorteil: Etikettenrollen ohne Trägerpapier sind preiswerter als herkömmliche Selbstklebe-Etiketten.

Brillante Farbetiketten drucken und 1:1 aufbringen - das ist mit dem Etikettendruckspender Legi-Air 6500 endlich möglich. Er besteht aus Auf- und Abwickler, einem Epson Farbetikettendrucker und einer Tamp-Blow-Einheit. Schnell druckt und appliziert das System bunte Etiketten mit bis zu 600 dpi in 4 bis 8 Zoll Breite. Der eigensichere Palettenetikettierer AP 182, der Paletten dreiseitig ohne Schutzzaun etikettieren kann, hat ein Upgrade erhalten: Die neue Version AP 182 RT verfügt über einen rotierenden Spendestempel, der eine Etikettierung sowohl im Hoch- als auch im Querformat ermöglicht. Tintenstrahldrucker im Format eines Werkzeugkoffers: Der Linx 10 ist ein mobiler Continuous Inkjetdrucker für den Einstieg in die industrielle Kennzeichnung. Einfach zu bedienen druckt er bis zu drei Zeilen in einer Geschwindigkeit von 2,66 m/s. Er kann wahlweise an Produktionsbändern montiert und mit einem automatischen Linien-Geschwindigkeitssensor ausgestattet werden.

Der Linx TT 1000 ist ein neuer Thermotransfer-Direktdrucker zur direkten Beschriftung von Folienverpackungen. Maximal flexibel druckt das Gerät mit einer Auflösung von 300 dpi bei einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 mm/s. Druckbreiten von bis zu 107 mm und Farbbandlängen von bis zu 1.200 m sind genauso möglich wie ein getakteter oder kontinuierlicher Druck. Der Linx TT 1000 verfügt über ein bedienerfreundliches HMI, verkürzt Rüstzeiten dank seines Farbbandkassettensystems und spart Farbbänder durch minimale Drucklücken. Die Laserstation mit Kamera erkennt Produkte in chaotischer Anordnung und versieht sie zuverlässig mit einer Laserkennzeichnung. Möglich wird dies durch eine Kamera, die die Lage von Werkstücken erkennt und dem Laser exakte Positionsangaben übermittelt. Der Laserbeschrifter weiß demzufolge genau, wo und in welchem Winkel die Kennzeichnung zu erfolgen hat.

Bluhm zeigt, was eine Laser-Roboter-Kollaboration möglich macht: „Kollege Roboter“ greift nach einer Faltschachtel und hält ihre vier Seiten nacheinander vor den Laserkopf. Der Laser kennzeichnet jede einzelne Seite mit individuellen Informationen. Hier sind Klartext und Logos genauso möglich wie ein- oder zweidimensionale Codes. Nur ein Beispiel für die vielfältigen Anwendungen, die sich mit Roboterunterstützung im Kennzeichnungsbereich realisieren lassen. Auch für Unterhaltung wird auf dem Bluhm-Stand gesorgt sein. Es wird nicht nur ein Maler Kunstwerke mit einem Tintenstrahldrucker erstellen. Auch werden Hologramme die ausgeklügelte Kennzeichnungstechnik eindrucksvoll veranschaulichen.
 

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