Gea feiert Neueinweihung der Produktion für Homogenisatoren in Parma

Produktionskapazität soll um bis zu 50 Prozent steigen

Gea in Parma

Gea hat die Erweiterung und Modernisierung seines Produktionsstandorts für Homogenisatoren im italienischen Parma erfolgreich abgeschlossen. Durch die Erhöhung der Produktionskapazität um bis zu 50 Prozent kann das Unternehmen die steigende Nachfrage aus der Lebensmittel-, Pharma- und Biotechnologieindustrie künftig noch besser bedienen. Die neue Anlage verfügt über moderne Prüfeinrichtungen sowie zusätzliche Montageflächen zur Realisierung kürzerer Lieferzeiten. Mit Photovoltaikanlagen, Systemen zur Wiederverwendung von Wasser, neuer Klimatechnik und weiteren umweltfreundlichen Lösungen setzt Gea Parma konsequent auf Nachhaltigkeit.

„Diese Investition ist ein wichtiger Schritt für das Homogenisatorengeschäft von Gea. Sie ermöglicht höhere Effizienz und dokumentiert gleichzeitig unser starkes Engagement für die Umwelt“, betont Domenico Gambarelli, Senior Vice President der Geschäftseinheit Gea Homogenisatoren bei Gea in Parma. „Zudem unterstreicht sie die Bedeutung unseres historischen Standorts. Dank der Erfahrung aus über 75 Jahren hat sich Gea Parma längst zu einem der weltweit wichtigsten Zentren für Forschung und Innovation im Bereich der Homogenisierung entwickelt. Wir sind stolz auf diese strategische Neuorganisation und freuen uns sehr, die Erfolgsgeschichte gemeinsam mit unseren engagierten Mitarbeiten fortzusetzen."

4.000 zusätzliche Quadratmeter für mehr Effizienz und Technologie

Zentraler Bestandteil der Standorterweiterung ist die neue Produktionseinheit mit einer Fläche von 4.000 Quadratmetern. Dadurch will Gea Parma die Produktionskapazität in den nächsten zehn Jahren um bis zu 50 Prozent erhöhen. Neben dem Montagebereich wurde auch eine neue Spezialprüfabteilung mit modernen Prüfständen eingerichtet. Hier können beispielsweise Abnahmeprüfungen (Factory Acceptance Tests; FAT) im Beisein von Kunden vorgenommen werden. Für eine noch bessere Versorgung der Pharmaindustrie wurde ein eigener Montagebereich nur für Pharmamaschinen nach strengen Hygienestandards geschaffen. Darüber hinaus erweiterte Gea den Inline-Montagebereich für Standardmaschinen auf die doppelte Größe, um auch hier deutlich kürzere Lieferzeiten zu realisieren. Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist und bleibt ein zentrales Anliegen für Gea. Deshalb setzte das Unternehmen auch bei diesem Projekt auf umweltfreundliche Lösungen wie Photovoltaikanlagen, LED-Beleuchtung, Systeme für die Wiederverwendung von Wasser und neuartige Klimatechnik.

Gea setzt auf mitarbeiterfreundliche Umgestaltung des historischen Standorts

Büros, Lagerhallen, Allgemeinfläche: von den umfassenden Modernisierungsmaßnahmen in Parma profitiert der gesamte Standort. Im Rahmen der ganzheitlichen Neugestaltung wurden nicht nur die Arbeitsabläufe und die Raumnutzung verbessert, sondern auch die allgemeinen Bedingungen gezielt auf die Bedürfnisse der Belegschaft zugeschnitten. Im Produktionsbereich etwa wurden verstellbare Plattformen installiert, um die Ergonomie am Arbeitsplatz für die Montagetechniker zu verbessern. Ein modernes Bürokonzept fördert die Zusammenarbeit und effektive Kommunikation. So orientierte man sich bei der Neugestaltung der Büroräume am Activity Based Working-Modell, das die Zufriedenheit, Produktivität und Kreativität der Mitarbeitenden in den Vordergrund stellt.

„In der Praxis", so Alberto Pisseri, Gea Vice President Finance and Supply Chain & Production in Parma, „geht es darum, sich von dem Konzept eines festen Arbeitsplatzes zu lösen und die Räume nach den jeweiligen Zwecken und Bedürfnissen zu gestalten. Je nach Aufgabe kann man zwischen individuellen oder kollaborativen, formellen oder informellen Umgebungen für die Planung oder den Austausch von Informationen wählen. Das unterbricht die Routine und macht die im Büro verbrachten Stunden angenehm, dynamisch und produktiv.“
 

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