GEA erzielt im ersten Quartal Zuwachs beim Auftragsvolumen

GEA Headquarter

GEA hat im ersten Quartal 2016 den Auftragseingang auf 1.144,3 Millionen Euro gesteigert, ein leichtes Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der vollen Auftragsbücher sank der Umsatz im gleichen Zeitraum um 6,5 Prozent auf 941,2 Millionen Euro. Auch das operative Betriebsergebnis ging um mehr als zwölf Prozent auf 59 Millionen Euro zurück.

Wie Konzernsprecher Marc Pönitz auf einer Veranstaltung in Frankfurt betonte, ist das für den Maschinen- und Anlagenbauer kein Grund zur Sorge. Zwar wurde in den ersten beiden Monaten des Jahres ein verhaltener Auftragseingang bei den schnell abzuwickelnden Kleinaufträgen verzeichnet. Die Pipeline stehe aber mit großvolumigen Aufträgen, die mehr Zeit bis zur Auslieferung beim Kunden benötigen, auf einer soliden Basis. So stieg der Auftragsbestand von Januar bis März 2016 im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 8,5 Prozent an. Alles in allem hält der Konzern an seinen wirtschaftlichen Zielen für 2016 fest.

„Dank der bereits umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie unserer starken Marktposition war es uns erstmals möglich, ungeachtet eines vergleichsweise geringen Umsatzes unsere operative EBITDA-Marge in einem ersten Quartal auf zehn Prozent zu heben“, kommentierte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA, die aktuelle Situation. „Gestützt durch einen soliden Auftragseingang sowie einen starken Auftragsbestand, bestätigen wir unsere im Februar gegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2016.“

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