Arzneimittelforschung: Bayer erweitert Partnerschaft mit Universität Peking

Förderung pharmazeutischer Innovationen in China

Forschung bei Bayer

Bayer wird mit der Universität Peking (PKU) zusammenarbeiten, um die Umsetzung der pharmazeutischen Grundlagenforschung in die Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten zu fördern und gleichzeitig die wissenschaftliche Forschung an Spitzentechnologien entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette zu beschleunigen. Die Zusammenarbeit wird sich auf Schwerpunktbereiche wie Onkologie, kardiorenale Erkrankungen, Immunologie sowie Zell- und Gentherapie konzentrieren.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Bayer finanzielle Mittel und Unterstützung für gemeinsame Forschungsprojekte sowie für Wissenschaftler der PKU in Anerkennung ihrer herausragenden Forschungsleistungen in den Biowissenschaften und der Arzneimittelinnovation bereitstellen. Die Zusammenarbeit baut auf einer strategischen akademischen Partnerschaft auf, in deren Rahmen ein gemeinsames Forschungszentrum an der Universität Peking gegründet wurde, um die Umsetzung der Arzneimittelentdeckung und -forschung in Medikamente für Patienten voranzutreiben.

Bayer engagiert sich in China

„Wir freuen uns darauf, in der Partnerschaft zwischen Bayer und der Universität Peking ein neues Kapitel aufzuschlagen“, betont Dr. Friedemann Janus, kommissarischer Leiter der Abteilung Business Development & Licensing and Open Innovation bei Bayer Pharmaceuticals. „Diese Partnerschaft spiegelt das konsequente Engagement von Bayer in China, aus dem vermehrt disruptive Arzneimittelinnovationen kommen, wider. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit der Universität Peking zu verstärken und offene Innovationsmodelle zu erforschen. Diese könnten wissenschaftliche Durchbrüche in innovative Behandlungen umsetzen und so das Leben von Patientinnen und Patienten entscheidend verbessern.“

„Die Universität Peking hat interne und externe Ressourcen zusammengeführt und die wichtige Aufgabe der wissenschaftlichen und technologischen Innovation durch den Aufbau entsprechender Disziplinen und die Ausbildung von Personal übernommen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Bayer, um die Entwicklung der Biowissenschaften und der Medizintechnik voranzutreiben, eine Win-Win-Situation für die Wissenschaft und die Industrie zu erzielen, die letztlich Patientinnen und Patienten in China sowie auf der ganzen Welt zugutekommen“, ergänzt Hong Wu, Lehrstuhlinhaber der School of Life Sciences an der Universität Peking und Senior Investigator des Peking-Tsinghua Center for Life Sciences.

Förderung von Arzneimittelforschung und -entwicklung

Akademische Kooperationen sind ein integraler Bestandteil des langjährigen Engagements des Pharmaunternehmens zur Förderung neuer Medikamente in China und der Umsetzung von Arzneimittelforschung und -entwicklung. Bayer hat strategische Kooperationen mit der Peking-Universität sowie der Tsinghua-Universität abgeschlossen. Gemeinsame Forschungsprojekte untersuchen die Entdeckung und Strukturanalyse neuartiger Zielmoleküle, die Erforschung der Pathogenese und des Wirkmechanismus von Arzneimitteln, das Wirkstoff-Screening, die Bewertung der Wirksamkeit sowie die Erforschung neuer Modalitäten, neuer synthetischer Methoden und neuartiger Formulierungen.

Über den „Collaborate to Cure Hub China” von Bayer

Der „Collaborate to Cure Hub China“ von Bayer wurde 2022 gegründet. Das Team des Hubs widmet sich der Entwicklung einer regionalen Geschäftsentwicklungsstrategie, dem Vorantreiben wichtiger Partnerschaftsinitiativen und dem Abschluss von Verträgen sowie dem Management strategischer Allianzen, die sowohl kommerzielle als auch akademische Kooperationen für Bayer Pharmaceuticals in China umfassen. Als integraler Bestandteil des weltweiten Partnering-Netzwerks von Bayer ist das Team bestrebt, die Verbindung zum chinesischen Innovations-Ökosystem und die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und Partnern zu stärken, darunter Biopharma- und Biotech-Unternehmen, Start-ups sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen.