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Innovation und neue Standards beim Füllen von Hartgelatinekapseln

Kapselfüllmaschine FEC40 Fette Compacting

Die Hartgelatinekapsel ist neben der Tablette die zweithäufigste orale Darreichungsform in der Pharmazie. Neben ihren Vorteilen in der Entwicklung von neuen Medikamenten bietet die Kapsel auch eine hohe Vielfalt im Produktdesign. Sie lässt sich flexibel dosieren, effizient herstellen und ist dank Farbkombinationen und Aufdrucken klar zu differenzieren. Solche Präparate in Kapselform verringern laut Patientenstudien die Einnahmekomplexität und vereinfachen damit das Therapiemanagement.

Die Kapselproduktion ist jedoch aufwendiger als die Tablettenherstellung und dadurch kostenintensiver. Die Produktion von Kapseln setzt auf Effizienz: Bei der Entscheidung über die Investition in eine neue Maschine sind weniger die Investitions- als vielmehr die Produktionskosten relevant. Bisher existierten am Markt vor allem Kapselfüllmaschinen mit einer Produktionsleistung zwischen 100.000 und 200.000 Kapseln pro Stunde. Um signifikante Produktivitätsvorteile zu erreichen, müsste der Output einer Maschine diese Leistung deutlich übertreffen.

Human Machine Interface vereinfacht die BedienungGelungen ist das Fette Compacting mit der Kapselfüllmaschine: Die FEC40 basiert auf einem neuen Maschinenaufbau: dem Duplex Concept*. Dabei hat Fette Compacting das Prinzip von Doppelrundläufer-Tablettenpressen erstmals auf die Kapselbefüllung übertragen. Folglich konnten die Entwickler den Kapselfüllprozess gleich doppelt in der Maschine anordnen. Der Output steigt auf bis zu 400.000 Kapseln und die Produktionskosten sinken um rund 30 Prozent.

  1. Wechselbare Füllstationen sind bei der FEC40 Standard: Die Stopfstempelstationen lassen sich einfach entnehmen. Das patentierte Ausbausystem vereinfacht dadurch den Produktwechsel und die Reinigung. Im Anschluss ist die FEC40 schnell und ohne zusätzliche mechanische Einstellung betriebsbereit.
  2. Ein innovatives Antriebskonzept gibt dem Bediener die volle Kontrolle über den Prozess: Jede Bewegung wird von Servound Torquemotoren erzeugt und elektronisch gesteuert. Bislang gekoppelte Prozesszeiten können so unabhängig voneinander verändert und optimiert werden – die Gesamtlaufzeit lässt sich deutlich verkürzen.
  3. Das TRI.EASY-Design gewährleistet einen 360°-Zugriff, auch bei angeschlossenem Process Equipment. Der Bediener kann damit alle Stationen einsehen, auf sie zugreifen und den Maschineninnenraum optimal reinigen.
  4. Die Oberfläche des neu entwickelten Human-Machine-Interfaces (HMI) vereinfacht die Bedienung. Eine intuitiv verständliche grafische Nutzerführung gibt jederzeit einen Überblick über relevante Prozess- und Qualitätsparameter. Im Datenbanksystem werden neben den Rezepten auch alle Batchprotokolle der FEC40 gespeichert.

Besuchen Sie Fette Compacting auf der Achema in Frankfurt am Main in Halle 3.0 am Stand F3.