Stada-Vorstand schlägt Dividendenerhöhung vor

Nach vorläufigen Konzernkennzahlen erhöhte sich der Konzernumsatz 2013 um 10 Prozent auf 2.014,4 Mill. Euro

Unternehmenszentrale

Der Vorstand der Stada Arzneimittel AG hat auf Basis der vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2013 einen Beschluss zum Dividendenvorschlag für das vergangene Geschäftsjahr gefasst. Demnach schlägt der Stada-Vorstand dem Aufsichtsrat vor, der nächsten Hauptversammlung am 04.06.2014 zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in Höhe von 0,66 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,50 Euro) auszuschütten. Das entspräche einer Dividendensteigerung in Höhe von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zugleich bestätigte der Vorstand die bereits in 2010 in Aussicht gestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2014.

Nach den vorläufigen Konzernkennzahlen erhöhte sich der Konzernumsatz in 2013 um voraussichtlich 10 Prozent auf 2.014,4 Millionen Euro und damit zum ersten Mal auf über zwei Milliarden Euro. Alle ausgewiesenen und bereinigten Ertragskennzahlen zeigen auf Konzernebene voraussichtlich ein Wachstum. So nahm das ausgewiesene EBITDA um voraussichtlich 18 Prozent auf 383,5 Millionen Euro zu. Das um einmalige Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg um voraussichtlich 13 Prozent auf 415,2 Millionen Euro und erreichte damit ein neues Rekordhoch in der Unternehmensgeschichte.

Steigerung des Konzerngewinns
Der ausgewiesene Konzerngewinn verzeichnete eine Zunahme von voraussichtlich 40 Prozent auf 121,4 Millionen Euro. Der um einmalige Sondereffekte und Effekte aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten innerhalb der finanziellen Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzerngewinn zeigte eine Steigerung von voraussichtlich 9 Prozent auf 160,6 Millionen Euro. Das ausgewiesene Ergebnis je Aktie wies einen Anstieg auf voraussichtlich 2,04 Euro auf (Vorjahr: 1,46 Euro). Das um einmalige Sondereffekte und Effekte aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten innerhalb der finanziellen Erträge und Aufwendungen bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf voraussichtlich 2,70 Euro (Vorjahr: 2,50 Euro). Die Nettoverschuldung betrug zum Bilanzstichtag voraussichtlich 1.306,8 Millionen Euro (31.12.2012: 1.177,3 Millionen Euro). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA lag zum 31.12.2013 bei voraussichtlich 3,1 (Vorjahr: 3,2).

Beim Ausblick geht der Vorstand von weiterem Wachstum aus und bestätigt die bereits in 2010 abgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2014. Im Rahmen dessen sollten bei einem Konzernumsatz von 2,15 Milliarden Euro ein bereinigtes EBITDA von 430 Millionen Euro und ein bereinigter Konzerngewinn von 215 Millionen Euro erreicht werden können.