Merck und Baylor College of Medicine treiben Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen gegen vernachlässigte Krankheiten voran

Udit Batra Merck

Merck hat gemeinsam mit dem Baylor College of Medicine in Texas (USA) und dessen Partnerschaft zur Produktentwicklung von Impfstoffen, dem Texas Children’s Hospital Center for Vaccine Development eine strategische Allianz gegründet. Diese konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen für vernachlässigte und neu auftretende Infektionskrankheiten.

Durch die Kooperation sollen Impfstoffe die Entwicklungsphase effizienter durchlaufen, damit diese bedürftigen Bevölkerungsgruppen zur Verfügung gestellt werden können. Die Experten von Merck für Prozessentwicklung und Formulierung arbeiten gemeinsam mit Forschern des Texas Children's CVD am Baylor College an der Optimierung des Impfstoffherstellungsprozesses, um die Stabilität und Ausbeute von Impfstoffen zu erhöhen. Dabei konzentrieren sie sich zunächst auf die Bekämpfung von Bilharziose, eine tödlich verlaufende, parasitäre Tropenkrankheit, von der jedes Jahr Millionen Menschen in tropischen und subtropischen Gebieten betroffen sind.

„Unser Ziel ist es, Lösungen für die größten Herausforderungen im Bereich Life Science bereitzustellen, indem wir mit Fachexperten weltweit zusammenarbeiten“, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und Leiter des Unternehmensbereichs Life Science. „Durch die Allianz mit dem Baylor College of Medicine, eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen, sind wir eine ideale Partnerschaft eingegangen, um die Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen voranzutreiben. Gemeinsam werden wir den Kampf gegen Infektionskrankheiten unterstützen.“

Die Kooperation umfasst Schulungen und den Austausch von technischem Know-how in der Prozessentwicklung und Formulierung, wodurch Wissenslücken angefangen von der Forschung über die Entwicklung bis hin zur Herstellung geschlossen werden. Im Fokus stehen dabei vernachlässigte und neu auftretende Krankheiten.