
Hygienic Design ist ein elementares Thema in der Pharmaindustrie, das auch den Schutz vor Überdruck bzw. Vakuum und Explosionen betrifft. Mit den entsprechenden Produkten können Hygiene und Schutz der Anlage gleichzeitig sichergestellt werden.
Neue Maßstäbe im Bereich der Hygiene-Berstscheiben – die entscheidenden Unterschiede lassen sich bei der Dichtheit, Beständigkeit und bei dem Handling der Berstscheiben feststellen. Bestehende Rohrsysteme müssen oft umständlich angepasst werden. Die Ursache hierfür liegt in der Variationsvielfalt von Tri-Clamp-Flanschsystemen, die unter anderem in der pharmazeutischen Industrie zum Standard gehören. Zudem werden Berstscheiben für den Explosionsschutz üblicherweise in DIN- oder EN-Flanschsystemen montiert. Für aseptische Prozesse ergeben sich daraus zwei Herausforderungen: zum einen ist mit DIN- oder EN-Flanschen keine Sterilität gewährleistet, zum anderen müssen bestehende Anlagenteile modifiziert werden, um diese Flansche zu integrieren, wodurch unerwünschte Toträume entstehen.

Auch für den Explosionsschutz gilt: Gewährleistung der Anlagensicherheit ohne die Hygiene zu vernachlässigen. Denkt man an Gefahren innerhalb pharmazeutischer Prozesse, fallen einem sicherlich recht schnell die Explosionsgefahren infolge der zumeist brennbaren Lösemittel ein. Die Gefahr ergibt sich dabei insbesondere aus den vergleichsweise niedrigen Mindestzündenergien der Dämpfe und Gase: Eine Entzündung ist also recht leicht möglich. Kein erstrebenswertes Szenario. Arzneistoffträger und Hilfsmittel wie Stärke, Zucker, Dextrin, Laktose sowie die meisten Pharmawirkstoffe stauben während ihrer Verarbeitung. Vom Staub zur Staubexplosion ist es oft nur ein kurzer Weg.
Explosionsschutz in Pharmabetrieben

Über REMBE – die REMBE Alliance stellt sich vor
REMBE verbinden die meisten Personen mit der REMBE GmbH Safety und Control, den Spezialisten für Explosionsschutz und Druckentlastung weltweit. Das Unternehmen bietet Kunden branchenübergreifend Sicherheitskonzepte für Anlagen und Apparaturen. Sämtliche Produkte werden in Deutschland gefertigt und erfüllen die Ansprüche nationaler und internationaler Regularien. Zu den Abnehmern der REMBE Produkte zählen Marktführer diverser Industrien, darunter die Nahrungsmittel-, Holz-, Chemie- und Pharmaindustrie.
Das ingenieurtechnische Know-how basiert auf mehr als 45 Jahren Anwendungs- und Projekterfahrung. Als unabhängiges, inhabergeführtes Familienunternehmen vereint REMBE Expertise mit höchster Qualität und engagiert sich weltweit in diversen Fachgremien. Kurze Abstimmungswege erlauben schnelle Reaktionen und kundenindividuelle Lösungen für alle Anwendungen: Vom Standardprodukt bis zur Hightech-Sonderkonstruktion.
Neben der REMBE GmbH Safety + Control (www.rembe.de) mit ca. 250 Mitarbeitern weltweit, Hauptsitz in Brilon (Hochsauerland) sowie zahlreichen Tochtergesellschaften weltweit (Italien, England, Finnland, Brasilien, USA, China, Dubai, Singapur, Südafrika, Japan), firmieren vier weitere Unternehmen unter der Dachmarke REMBE:
- REMBE Research & Technology Center GmbH (www.rembe-rtc.de)
- Die REMBE Advanced Services + Solutions GmbH (www.rembe-services.de)
- Die REMBE Kersting GmbH (www.rembe-kersting.de)
- REMBE FibreForce GmbH (www.argusline.de)