US-Wirtschaftsprominenz zu Gast auf der Hannover Messe

Internationale Diskussion zur Zukunft einer vernetzten Industrie

Hannover Messe 2013

Führende Vertreter der amerikanischen Industrie werden die Hannover Messe 2014 nutzen, um die transatlantischen Handelsbeziehungen voranzubringen. Seit einigen Jahren schon arbeitet die Hannover Messe an einer Intensivierung der Kontakte zur Industrie in den Vereinigten Staaten.

Ein Engagement, das Früchte trägt: Tom J. Donohue, CEO und Präsident des U.S. Chamber of Commerce – der größte Zusammenschluss von Unternehmen weltweit – und Jay Timmons, CEO und Präsident des Industrieverbands National Association of Manufacturers (NAM) haben sich zur weltweit wichtigsten Industriemesse angekündigt. Beim Business Summit am ersten Messetag werden die US-Gäste gemeinsam mit europäischen Industrievertretern die Zukunft einer vernetzten Industrie diskutieren.

USA starker und verlässlicher Partner
„Die USA sind mittlerweile zu einem starken und verlässlichen Partner der Hannover Messe geworden“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe. „Ein zentrales Thema unserer Gespräche im April wird sein, wie wir durch eine noch engere Kooperation den Anteil der US-Aussteller und – Besucher weiter steigern.“ Ein weiterer hochrangiger US-Gast in Hannover ist Judy Reinke, im US-Handelsministerium verantwortlich für Handelsförderung. Auf dem Programm für die amerikanischen Besucher stehen die Teilnahme an der feierlichen Eröffnungsfeier der Hannover Messe, Messerundgänge und Gespräche mit den Vorständen der Deutschen Messe.

Auftritte amerikanischer Vertreter aus Industrie und Politik
Mit Spannung werden außerdem die Auftritte der amerikanischen Vertreter aus Industrie und Politik im Konferenzprogramm von Global Business & Markets in Halle 13 erwartet. Im Mittelpunkt des U.S. Trade & Investment Summit am Montagnachmittag, 7. April, stehen ein Ausbau der Handels- und Investment-Beziehungen, das aktuell in Verhandlungen befindliche Transatlantische Freihandelsabkommen sowie das Thema Advanced Manufacturing – amerikanisches Pendant zum Begriff Industrie 4.0.

Reinke wird über den Ausbau der Handelsbeziehungen sprechen, Donohue will mit seiner Keynote einen Dialog zwischen der europäischen und amerikanischen Industrie über das Freihandelsabkommen in Gang bringen. An der Diskussion schließlich über Advanced Manufacturing werden hochrangige Vertreter der deutschen Industrie teilnehmen. Mit Edelgard Bulmahn, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, als Gastrednerin auf dem Summit unterstützt auch die Politik den Austausch mit der amerikanischen Industrie auf der Hannover Messe.