Die technischen Fortschritte seit Einführung der mobilen Robotik sind keine bloßen Neuerungen für die Industrie. Sie bedeuten vielmehr einen grundlegenden Wandel in den Fertigungsprozessen. Hat der innerbetriebliche Transport von Rohmaterialien, Halbfertigerzeugnissen und Waren zwischen Lagern und Produktionsstätten in der Vergangenheit hohe manuelle Ressourcen gebunden, kann der Komponenten-Fluss in den Betriebshallen heute durch fahrerlose Transportsysteme (FTS) effizient reorganisiert werden.
Gerade die neueren Generationen autonomer Transport-Plattformen im Portfolio von mR MOBILE ROBOTS bieten dank ihrer technologischen Weiterentwicklung eine maximale Sicherheit und Präzision und gerade dadurch eine nie dagewesene Flexibilität für den Einsatz in strukturell völlig unterschiedlich aufgestellten Organisationsformen der Fertigung.
Das eröffnet branchenübergreifend neue Effizienz-Potenziale erstmals auch für mittelständische Unternehmen, die am Anfang der FTS-Entwicklung noch nicht von der damals unerschwinglichen Technik und den vormals starren Arbeitsalgorithmen der Transport-Robotik profitieren durften. Um den aktuellen Herausforderungen, etwa in der Pharma-Produktion, zu genügen, bedarf es vor allem flexibler Einsatzmöglichkeiten dieser Automation. Der Schlüssel dazu sind hohe technische und soziale Integrationsfähigkeit der Systeme, ihre Anpassbarkeit, Usability und – vor allem – reibungslose Interaktion mit den menschlichen Arbeitskräften.
Gerade im Mittelstand mit seiner hohen Sozialkompetenz geht es heute gar nicht darum, durch die FTS-Integration auf menschliche Arbeitskraft zu verzichten. Vielmehr steht eine komplementäre „Partnerschaft“ zwischen Mensch und Roboter im Fokus, um neue Produktivitätsspitzen zu erreichen. Die Unternehmen sind sich ihrer sozialen Verantwortung mehr denn je bewusst; diese können sie aber nur im Einklang mit dem Erreichen der betriebswirtschaftlichen Ziele wahrnehmen. Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, Produktionsstandorte hierzulande vor Verlagerung zu schützen und damit letztlich Arbeitsplätze zu erhalten sowie gleichzeitig Arbeitsbedingungen sukzessive immer weiter zu verbessern, müssen vorhandene Ressourcen optimal eingesetzt und neue Potenziale erschlossen werden. Kostendruck, Zeit- und Personalmangel dürften in diesem Kontext nur Beispiele für eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Herausforderungen sein, bei denen angewandte Intralogistik-Automation schnell weiterhelfen kann.
Beim Aufbruch in die nächste Generation der Fertigungsautomatisierung, die man beim Fachspezialisten mR MOBILE ROBOTS in der Automation der Intralogistik sieht, könne es allerdings nicht darum gehen, einzelne mobile Roboter in möglichst hohen Stückzahlen in den Betrieben abzusetzen, meint Nico Hackmann, CEO der DAHL Automation GmbH. „Heutige FTS-Technologie beinhaltet ‚die DNA‘, damit Unternehmen durch deren Einsatz ihre Wirtschaftlichkeit nachhaltig verbessern. Doch dazu müssen wir unseren Kunden auch zeigen, wie sie schnellstmöglich an den neuen Möglichkeiten partizipieren und von ihnen bestmöglich profitieren können“. Wenngleich fahrerlose Transportsysteme zahlreiche Vorteile böten, so stelle ihre Integration in bestehende Arbeitsumgebungen, samt kommunikationstechnischer Einbettung in die IT-Systeme, dennoch eine Herausforderung dar.
In diesem Zusammenhang können spezialisierte Integratoren wie mR MOBILE ROBOTS als herstellerunabhängige Berater und Projektierer maßgeblich unterstützen. Die Experten führen eine detaillierte Analyse der Ist-Situation durch, so dass eine geeignete, auf die Branche und das Unternehmen zugeschnittene Auswahl des Robotersystems getroffen werden kann. Sie sind dann auch für die gesamte Implementierung der Roboter-Flotte verantwortlich. Als langfristiger Partner unterstützt der Integrator die Weiterentwicklung des Systems (Hard- und Softwarekomponenten) und kann umfassende Wartungen & Services anbieten. Interessant sind diese Dienstleistungen vor allem für Unternehmen, die bislang weder über eigene Erfahrungen in dem Bereich verfügen, noch bereits entsprechende Kapazitäten aufbauen konnten, um das gesamte Leistungsspektrum der Automation intern abzudecken. Hier erfahren Sie mehr über die Lösungen des Integrators.
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