Ingersoll Rand zum Thema Druckluft als Prozessgas

Pharma Talk in Berlin: wie Druckluft- und Gassysteme die Zuverlässigkeit, Energieeffizienz und Produktivität in der Pharmaproduktion verbessern können

Energieeffizienz und Produktivität der Pharma-Industrie

Druckluft ist ein wichtiger Bestandteil für die  Versorgung von pharmazeutischen Fertigungsanlagen, bei denen Energiesparmaßnahmen und  Effizienzverbesserungen auf der Tagesordnung stehen.  Darüber hinaus wird Druckluft in der Pharmaindustrie auch als ein Prozessgas verwendet und kann als ein Bestandteil pharmazeutischer Produkte gelten, das einen direkten Einfluss auf die Qualität des Endproduktes hat.

Experten bei Ingersoll Rand, einem weltweiten Marktführer für Druckluft- und Gassysteme, Druckluftwerkzeuge, ergonomische Hebetechnik sowie Pumpenmanagement, trafen am 11. und 12. Mai anlässlich der Pharma Talk-Konferenz in Berlin mit Leitern aus der Pharmaindustrie zusammen, um die Frage der Standards bei der Verwendung von Druckluft als ein Prozessgas zu thematisieren.

Bei der Veranstaltung wurde in einer Reihe von Grundsatzreferaten, Workshops, Diskussionen und Debatten erörtert, wie Unternehmen und Leiter einen Wandel in der Industrie vorantreiben, um „Manufacturing Excellence“ zu erreichen. Das Ingersoll Rand-Team diskutierte strategische Entscheidungen und Innovationen, die sich auf die Optimierung des gesamten Druckluft- und Gassystems konzentrieren und eine zuverlässige, effiziente und produktive Fertigungsumgebung schaffen.

Chad Larrabee, Director of Services bei Ingersoll Rand Compressed Air Systems and Services, ging auf Design, Konstruktion, Inbetriebnahme und Steuerung regulierter Prozessgassysteme ein. Seine Präsentation befasste sich in erster Linie mit Trends und Best Practices bei der Verwendung von Druckluft als ein Prozessgas und dem direkten Einfluss auf die Qualität der pharmazeutischen und bio-pharmazeutischen Fertigungsprozesse, die sich auf diese Lösungen berufen.

„In erster Linie beschäftigen zurzeit drei Themen die Pharma-Industrie: die risikoorientierte Gestaltung, bei der die Druckluftqualität einen Einfluss auf die Qualität des Endprodukts hat, die Steuerung dieser Qualitätsanforderungen und die Senkung der Betriebskosten aufgrund des Ertragsdrucks,“ so Larrabee. „Bei Ingersoll Rand bieten wir einen individuellen Designansatz des Druckluftsystems und konzentrieren uns auf Anwendungen, die unseren Pharma-Kunden optimierte Lösungen bereitstellen, welche die strikten Anforderungen an die Druckluftqualität erfüllen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck verringern.“

Larrabees Erfahrung und Fachkenntnisse wurden vom Sektor gewürdigt. Er verfasste gemeinsam mit einem Team von Vertretern pharmazeutischer Interessen das Buch, Good Practice Guide for Process Gases, welches von der International Society of Pharmaceutical Engineers (ISPE) herausgegeben wurde, und er diente als Vizepräsident des Lenkungsausschusses für kritische Versorgungseinrichtungen für die Organisation.