Haftetikettenspezialist HED mit neuem Geschäftsbereich Serialisierung

Manipulationsschutz bei Pharmaverpackungen

Thomas Pieper, Business Unit Manager HED Serial von HED GmbH Haftetiketten

„Damit zusammenwächst, was zusammengehört“ wurde der bislang als eigenständige Firma auftretende Serialisierungs-Komplett-Anbieter HED Serial GmbH als Geschäftsbereich in die HED GmbH Haftetiketten integriert. Leiter der eigenständigen Business Unit ist Thomas Pieper. Ralf Jetter, einer der bisherigen Geschäftsführer der HED Serial GmbH, steht dem Unternehmen beratend zur Seite. „Wir sind froh, dass uns Ralf Jetter seine über 40 Jahre gewachsene Branchenkenntnis in der Pharmaindustrie weiter zur Verfügung stellt“, so Thomas Pieper.

„Haftetikettendruck und Serialisierung gehören zusammen. Das bringt den Anwendern erhebliche Vorteile bei der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben“, bringt Thomas Pieper noch einmal die Gründe für die Integration des Serialisierungs-Know-hows in die HED GmbH Haftetiketten auf den Punkt. Beispiele für solche Vorgaben zur eindeutigen Identifizierung von Waren in sicherheitstechnisch sensiblen Bereichen sind in der Agrochemie „CRISTAL“ (Communicating Reliable Information and Standards to Agriculture and Logistics) des europäischen Pflanzenschutz-Verbands ECPA, in der Medizintechnik die UDI-Initiative („Unique Device Identification“) mit entsprechenden Verordnungen (z.B. EU 2017/745) und ganz besonders die Delegierte Verordnung EU 2016/ 161 in der Pharmabranche, die im Februar 2019 in Kraft tritt.

Die Bietigheimer haben in den letzten Jahren viel Know-how in Sachen Serialisierung und Manipulationsschutz aufgebaut, sodass man für alle Branchen-Anforderungen gerüstet ist. Speziell im Pharmabereich bietet man zur Erfüllung der Verordnung 2016/161 einen Komplett-Service, der aus einer webbasierten durchgängigen Software-Lösung (von der Generierung der randomisierten Serialisierungs-Nummer bis zur Meldung an die zentrale Datenbank) und den dafür notwendigen Druck- und Verifikations-Systemen besteht; alles GMP-konform und validiert. „Den von der Verordnung ebenfalls vorgeschriebenen Erstöffnungsschutz erhält der Kunde dabei über das Serialisierungs-Etikett quasi gratis dazu. Wir sagen nicht nur, dass Serialisierung und Haftetiketten-Expertise zusammengehören, sondern setzen dies auch in der Praxis um“, sagt Thomas Pieper.

Auch Unternehmen, die schon Teillösungen für die Umsetzung der EU-Verordnung im Haus haben, z.B. einen Daten-Provider, können von dem Servicepaket der Bietigheimer profitieren, indem sie an einer Zwischenstation in den Prozess einsteigen und damit ihre rudimentären Systeme zu einem Gesamtsystem vervollständigen. Serialisierungskunden hat die HED GmbH Haftetikettendruck nicht nur im Pharmabereich, sondern auch in der Agrochemie. Erst kürzlich hat man die Agrochemie-Sparte eines großen Chemiekonzerns mit serialisierten Haftetiketten für den Export von Pflanzenschutzmitteln in ein Nicht-EU-Land ausgestattet. Der umständliche nachträgliche Eindruck einer Serialisierungsnummer wurde dadurch überflüssig.
 

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