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Tinte oder Laser? Produkt- und Verpackungskennzeichnung im Vergleich
Mittwoch, 11. März 2020
| Redaktion
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Bluhm Systeme Chargenkennzeichnung Medikamente
Die EU-Fälschungsschutzrichtlinie sieht den Aufdruck der Seriennummer in Klarschrift und verschlüsselt als Datamatrix-Code vor, Bilder: Bluhm Systeme

Nicht nur zur Realisierung des Fälschungsschutzes stellen Arzneimittelhersteller höchste Anforderungen an die Pharma-Kennzeichnung. Neben Druckgeschwindigkeit und -qualität zählt dazu vor allem auch die hohe Verfügbarkeit. Direkte Kennzeichnung von Pharmaverpackungen mittels Tinte oder Laser schafft jedoch nicht nur Fälschungssicherheit, sondern ermöglicht zudem die Verbraucherinformation sowie die Automatisierung von Produktions- und Logistikprozessen. Neben Chargennummern und Haltbarkeitsdaten werden daher auch verschiedene maschinell auslesbare Barcodes oder 2D-Codes aufgebracht.

Bei der Anschaffung eines industriellen Kennzeichnungssystems zur Kennzeichnung von Arzneimitteln sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden:

  • Ist Performance wichtiger als Effizienz?
  • Können hohe Anschaffungskosten in Kauf genommen werden, wenn dafür eine hohe Druckgeschwindigkeit garantiert wird?
  • Ist im speziellen Anwendungsfall erstklassige Druckqualität unverzichtbar, auch wenn dafür mit höherem Aufwand beim Tintenwechsel zu rechnen ist?
  • Zieht jeder Vorteil automatisch einen Nachteil mit sich?

Drop-on-Demand, Continuous Inkjet oder Laser – welche Technologie zur Direktkennzeichnung eignet sich für mich?

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Verpackungskennzeichnung: Die Kamera im Traxeed ItemUnit-Tamper Evident überprüft nach dem Aufdruck von Klarschrift und Code nicht nur die Lesbarkeit und Qualität des Drucks, sondern vergleicht zudem die tatsächlich gedruckte mit der an den Drucker gesendeten Information.
Das Whitepaper „Welche Direktkennzeichnungstechnik eignet sich für mich?“ gibt Auskunft über die spezifischen Vorteile und Grenzen der Kennzeichnungstechnologien Drop-on-Demand-, Continuous Inkjet-Druck sowie Lasermarkierung und hilft so bei der Entscheidungsfindung bei Neuanschaffung oder Umrüstung.

Hinsichtlich der Performance werden neben Kriterien wie Geschwindigkeit, Qualität und Höhe des Drucks ebenfalls Druckabstände, markierbare Oberflächen und Inhalte verglichen. Zu den Kosten zählen neben den Anschaffungskosten ebenso die Betriebskosten der Kennzeichnungssysteme. Dazu gehören nicht nur Verbrauchsmaterialien wie Tinte sowie Solvent, sondern auch Häufigkeit und Dauer von Reinigungs- und Wartungsprozessen.

In der Rubrik „Handling und Flexibilität“ werden die Kennzeichner hinsichtlich ihrer Bedienungsfreundlichkeit, Schnittstellen, ihres IP-Schutzes sowie der Anpassung an das Produktionsumfeld miteinander verglichen: Intuitive Bedienbarkeit ist heute auch für Geräte im industriellen Umfeld eine Selbstverständlichkeit. Ein industrielles Kennzeichnungssystem sollte nicht schwieriger zu bedienen sein als ein Smartphone. Denn komplizierte Systeme führen zu längeren Rüstzeiten, Kennzeichnungsfehlern, Rückrufen und letztlich zu verlorener Produktion.

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Whitepaper Direktkennzeichnung im Vergleich
Nicht immer herrschen optimale Bedingungen für die Kennzeichnungstechnik: Oft sind die Systeme rauen Umgebungen wie Staub, Feuchtigkeit, Vibrationen oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Neben einer robusten Bauweise benötigen die Codierer daher gegebenenfalls eine bestimmte IP-Schutzart.
Unter Umständen ist nicht immer ausreichend Platz vorhanden, um das Kennzeichnungssystem direkt an der Linie aufzustellen oder in eine Abfüllanlage zu integrieren. Daher ist es wichtig, dass die Geräte flexibel sind und sich problemlos in bestehende Anlagen integrieren lassen. Anwendungsbeispiele veranschaulichen die jeweiligen Vorteile.

Das Whitepaper über die verschiedenen Aspekte der Direktkennzeichnung können Sie sich hier kostenfrei herunterladen.
 

 

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