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COPA-DATA nimmt interdisziplinäre Datenintegration in den Fokus

DCS+ für Effizienz und Sicherheit in der Prozesssteuerung

Die zenon MTP Suite ermöglicht es Unternehmen, die eigenen Produktionsprozesse zu optimieren und dabei standardkonform von den Vorteilen einer agilen Fertigung zu profitieren.

Automatisierung erlebt einen unaufhaltsamen Fortschritt und wird durch innovative Technologien verstärkt. Eine interdisziplinäre Datensammlung und ihre Auswertung sind entscheidend, um in dieser Ära wettbewerbsfähig zu bleiben. Über die neuesten Entwicklungen informiert die Smart Production Solutions in Nürnberg. COPA-DATA präsentiert dort vom 14. bis 16. November in Halle 7, Stand 590 disziplinübergreifende Anwendungsbeispiele der Softwareplattform zenon aus Produktion, Infrastruktur und pharmazeutischer Prozessindustrie.

Digitalisierung als Grundlage für Innovation

Die Digitalisierung eröffnet immenses Potenzial für smarte Produktionsumgebungen. Unternehmen erkennen zunehmend die Chancen, die sich daraus ergeben. Gleichzeitig sehen sie sich der Herausforderung gegenüber, Daten nicht nur in begrenzten, lokalen Kontexten zu nutzen – beispielsweise zur Überwachung und Steuerung von Produktionsanlagen. Um fundierte Entscheidungen zu treffen, müssen sie aus verschiedenen Disziplinen zusammengeführt werden. „Produzierende Unternehmen werden in Zukunft verstärkt in Digitalisierung investieren müssen, da nur durch die digitale Verfügbarkeit von Informationen Services wie ChatGPT, Machine Learning und KI effektiv genutzt werden können, um Fortschritt voranzutreiben", sagt Frank Hägele, Prokurist und Sales Director von COPA-DATA Deutschland. „Die Digitalisierung bildet somit das Fundament, auf dem weitere Dienste wie Dashboards, Reporting, Algorithmen und unsere Softwareplattform zenon aufsetzen können."

Einfache Orchestrierung mit MTP-Standard und zenon POL

In Produktionsstrukturen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, arbeiten oft alte und neue Systeme von verschiedenen Herstellern parallel. Die nahtlose und effektive Integration einer heterogenen Produktionslandschaft in neue Projekte stellt eine komplexe Aufgabe dar. Gleichzeitig sollen Unternehmen das volle Potenzial des IoT ausschöpfen können.

In diesem Kontext unterstützt der branchen- und herstellerübergreifende MTP-Standard dabei, Daten aus verschiedenen Disziplinen ohne weiteren Programmieraufwand zu orchestrieren. Bei einer modularen Produktion lassen sich aufwendige Prozesse in viele kleine Abschnitte aufteilen und standardisieren. Logisch verschaltet können die einzelnen Module immer wieder neu und interdisziplinär kombiniert werden (Plug & Produce). Daher findet MTP in den unterschiedlichsten Branchen Anwendung, darunter chemische und pharmazeutische Prozesstechnik, Food & Beverage, Schiffsbau oder auch Elektrolyse.

COPA-DATA orchestriert Prozessindustrie

COPA-DATA präsentiert in Nürnberg die Einsatzmöglichkeiten der zenon POL (Prozess Orchestration Layer) zur Steuerung einzelner Module in der Prozessindustrie – ein entscheidender Schritt für den flexiblen Aufbau von Anlagen. Mit dem zenon IIoT-Services (ehemals zenon Service Grid) gelingt eine einfache und sichere Integration von Fremdkomponenten, mit der sich Daten zentral und in Echtzeit speichern lassen, während zenon HMI-, BDE- und SCADA-Lösungen für Leitfunktionen eine einfache Bedienbarkeit garantieren. Einer schnellen Anpassung nach Kundenanforderungen sowie der Herstellung von kleinen Chargen steht somit nichts im Weg.

DCS+ für Effizienz und Sicherheit in der Prozesssteuerung

Pharma HMI Demo im Web Visualization Service von COPA-DATADas Prozessleitsystem DCS+ (Decentralized Control System) ergänzt das Portfolio von COPA-DATA auf der SPS und ermöglicht die Steuerung verfahrenstechnischer Anlagen sowohl im Batch- als auch im Conti-Betrieb. Das "Plus" im Namen symbolisiert den Mehrwert gegenüber herkömmlichen DCS-Angeboten, indem es prozessnahe Komponenten in dezentrale Einheiten aufteilt, ideal für den MTP-Standard. Im Gegensatz zu zentralen Systemen hat jeder Abschnitt eigene Controller, die autonom arbeiten und über ein Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsnetz verbunden sind. Mit Herstellerunabhängigkeit bei Hardwarekomponenten und Betriebssystemen bis hin zu virtualisierten Umgebungen werden so die Time-to-Market und Investitionskosten reduziert. Pharmahersteller profitieren vor allem von der mit zenon 12 neu veröffentlichten „Pharma Library“. Dort werden Objekte bereitgestellt, die das Engineering und das Qualitätsmanagement erleichtern. Die vorvalidierte Library ermöglicht einen leichten Dokumentationsprozess, der die Qualitätssicherung vereinfacht und beschleunigt – ein wesentlicher Bestandteil der DCS+ Lösung.

Leistungsstarke Datenverwaltung mit zenon Historian 360

Mit zenon Historian 360 präsentiert COPA-DATA auf der Messe eine leistungsstarke Lösung für die sichere und nachhaltige Verwaltung von Industrieautomatisierungsdaten. Mit umfassender Konnektivität, Speicheroptionen und Analysefunktionen bietet es die Kontrolle und Flexibilität, die Anwender benötigen, um ihre Daten aus einer Vielzahl von industriellen Anwendungsfällen zu nutzen. Von der Prozessdatenerfassung bis zur Datenkontextualisierung unterstützt der zenon Historian 360 Unternehmen dabei, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten. Die mehr als 300 Treiber und Produktionsprotokolle und Schnittstellen zu Drittsystemen über GraphQL und zu Python schaffen Zuverlässigkeit, erhöhen die Leistung der Anlagen und unterstützen bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele.

Als Mitglied der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. präsentiert COPA-DATA die zenon MTP Suite auch am PI Gemeinschaftsstand in Halle 5, Stand 210.
 

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