Pharma-Talk mit Dr. Björn Mathes zu den Highlights der Achema 2024

Der Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH im Gespräch

Dr. Björn Mathes, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH

Vom 10. bis 14. Juni 2024 heißt die Achema 2024 die Welt der Prozess- und Verfahrenstechnik in Frankfurt am Main willkommen. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die sechs neuen Innovationsthemen Process, Pharma, Green, Lab, Digital und Hydrogen. Über allem schwebt das Metathema Nachhaltigkeit. Im exklusiven Pharma-Talk-Interview gibt Dr. Björn Mathes, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH, einen Ausblick auf die fünf Messetage. Er verrät, warum die Achema in diesem Jahr so international sein wird wie noch nie zuvor, vor welchen Herausforderungen die Zulieferer, aber auch die Pharmaindustrie stehen und wie künstliche Intelligenz und Automatisierung als Innovationstreiber die Zukunft prägen werden.

Herr Dr. Mathes, aktuell steht die Positionierung der Prozessindustrie im Brennpunkt und auf der 34. Achema sollen dazu Antworten geliefert werden. Um welche Themen geht es dabei?

Wir sehen weltweit protektionistische Tendenzen in der Handelspolitik. Die Situation der Lieferketten hat sich zwar verbessert. Dennoch ist das Gesamtsystem weiterhin instabil. Gleichzeitig bauen einige Länder und Regionen nach der Pandemie regional mehr Produktionskapazitäten auf, um sich besser gegen Schwankungen abzusichern. Darüber hinaus beobachten wir weiterhin einen starken Trend in Richtung Nachhaltigkeit. In dieser Hinsicht gilt es, regulatorische Anforderungen zu erfüllen - nur leider in Nordamerika, Europa und Asien auf unterschiedliche Weise. Es muss also moderne, nachhaltigere Technik installiert werden, was natürlich gerade für die Zulieferer der Prozessindustrie eine entscheidende Rolle spielt. Hier eröffnen sich für sie neue Absatzmärkte, auch in der Modernisierung von Brownfield-Anlagen. Nachhaltigkeit ist also das übergeordnete Metathema, weil es aktuell der größte Innovationstreiber in der gesamten Prozessindustrie ist.

Corona hat die (Messe-)Welt verändert. Nach rund 3.700 Ausstellern im Jahr 2018 präsentierten sich 2022 nur noch 2.200 Unternehmen. Dieses Jahr sind es über 2.800 Aussteller. Der positive Trend ist da, einige Hersteller fehlen noch. Woran liegt das?

Den einen Grund gibt es nicht. Corona hat die Messelandschaft auf den Kopf gestellt. Wir arbeiten daran, wieder in die alten Größenordnungen zurückzukehren. Ich bin mir auch sicher, dass von der Achema 2024 ein derart positives Signal ausgeht, dass wir für die Folgeveranstaltung die Ausstellerbasis weiter verbreitern können. Dennoch sind wir sehr stolz auf die mehr als 2.800 Aussteller, die sich in diesen, insbesondere für Deutschland, konjunkturell schwierigen Zeiten auf unserer Messe zeigen. Beim Blick auf die Ausstellerliste zeigt sich, dass das „Who is Who“ der Branche vor Ort ist, und seine Innovationen vorstellt. Sowohl die Zulieferer der Prozessindustrie als auch die Anwenderbranchen durchleben gerade hierzulande eine konjunkturell herausfordernde Phase, wie wir sie als deutsche Volkswirtschaft seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben. Seit dem damaligen Anstieg der Energiepreise durch den russischen Angriffskrieg leiden unsere energieintensiven Industrien wie die Chemie in Deutschland. Gleichzeitig spüren wir in der Wirtschaft eine gewisse Unzufriedenheit mit der deutschen Industriepolitik. Das sind komplexe Themen.

Unter dem Strich merken wir, dass sich die Konjunktur in Deutschland derzeit nicht so entwickelt, wie wir uns das nach dem Ende der Pandemie erhofft hatten. Im Pharmaumfeld kommt noch der Sondereffekt des Corona-Boosts hinzu, so dass die Pharmaindustrie jetzt teilweise von einem sehr hohen Niveau gefühlt durch ein kleines Tal geht. Dies macht vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen zu schaffen. Auf der Ausgabenseite steigen die Kosten für Energie, Rohstoffe und Löhne deutlich stärker. Auf der anderen Seite überlegen sich die Anwender jeden Auftrag mehrmals, bevor sie ihn vergeben. Das schlägt sich dann auch in den Ausgaben für Messebeteiligungen nieder, wenn Budgets radikal gekürzt werden.

Das verstehen wir als Messegesellschaft. Gleichzeitig ist jedoch eine Beteiligung als Aussteller auf einer Weltleitveranstaltung wie der Achema, gerade in konjunkturell angespannten Zeiten, ein strategischer Imperativ, um das Unternehmen zu präsentieren und sich im Wettbewerb zu positionieren. Dass dies viele in der Branche ähnlich sehen, zeigen unsere Zahlen. Wir werden dieses Jahr rund 30 Prozent mehr Aussteller als 2022 begrüßen. Auch die Nettoausstellungsfläche wächst in gleicher Größenordnung. Mit knapp 100.000 Quadratmetern Nettoausstellungsfläche bieten wir den Besuchern auf einer Fläche von rund 14 Fußballfeldern Technik für die weltweite Prozessindustrie. Damit wird die Achema ihrem Anspruch als Weltleitmesse für die gesamte Branche vom Labor über die Prozesstechnik bis hin zur Verpackung gerecht.

Wie sieht es mit der Internationalität der Aussteller im Vergleich zu 2018 und 2022 aus?

Die Achema 2024 verzeichnet die höchste internationale Beteiligung aller Zeiten: 63 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland. Zum Vergleich: In der Vergangenheit lagen wir bei rund 55 Prozent Internationalität. Über 60 Prozent hatten wir noch nie. Das zeigt noch einmal, wie hoch die Bedeutung, aber auch der Nachholbedarf nach Corona ist. Im Jahr 2022 gab es gerade im asiatischen Raum teilweise noch Reiserestriktionen. Trotzdem war die asiatische Beteiligung für damalige Verhältnisse substanziell. Allen voran die indischen Aussteller waren bereits 2022 wieder auf dem Vor-Corona-Niveau. Auch dank der starken indischen Wirtschaft konnten wir das in diesem Jahr noch einmal steigern. Zur Achema 2022 kamen immerhin 75 chinesische Aussteller, obwohl sie damals alle nach der Messe für vier Wochen in China in Quarantäne mussten. Dieses Jahr übertreffen die chinesischen Unternehmen sogar das Vor-Covid-Niveau von 2018. Indien und China stellen seit jeher die größten asiatischen Ausstellerdelegationen. Auch in der Breite hat sich die Internationalität sehr gut entwickelt und wir liegen bei vielen Ländern im Bereich des Vor-Covid-Niveaus. Übrigens: Auch die türkischen Aussteller sind so stark vertreten wie noch nie.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck wird die Achema per Video eröffnen. Was ist noch auf der Eröffnung zu erwarten?

Nach der Eröffnung durch Vizekanzler Habeck findet eine Podiumsdiskussion zum Thema Neuausrichtung der globalen Prozessindustrie mit einem hochkarätigen Panel statt. Mit dabei sind unter anderem die Chefvolkswirtin der Kfw-Gruppe, die Präsidentin DACH von Dow und ein Vorstandsmitglied von Samson. So können wir das Bild der globalen Prozessindustrie mit Vertretern aus dem Finanzsektor, der Anwenderbranche und der Zulieferindustrie diskutieren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf protektionistische Tendenzen in der Handelspolitik, Instabilitäten in Lieferketten und die angestrebte Unabhängigkeit von globalen Zuliefermärkten durch regionale Investitionsstrategien, insbesondere im Pharmabereich, gelegt. Gleichzeitig soll die Herausforderung der Nachhaltigkeit für die Prozessindustrie, insbesondere für Produktionsstandorte, beleuchtet werden. Dabei geht es sicherlich auch um die Abwägung, durch Modernisierung eine klimaneutrale Produktion zu erreichen oder als Greenfield-Anlage anderswo neu zu bauen. Das ist ein sehr breites Diskussionsfeld, und wir freuen uns auf einen intensiven Austausch am ersten Messetag.

Im Mittelpunkt der Messe stehen die Branchen Chemie, Pharma, Biotechnologie und Food. Gerade die Chemieindustrie befindet sich in schwierigen Zeiten. Inwieweit wirkt sich das auf die Achema aus?

Die deutsche Pharma- und Chemieindustrie durchlebt derzeit wahrlich schwierige Zeiten. Das wird sicherlich auch Gegenstand vieler Diskussionen und Expertengespräche auf der Achema sein. Man darf aber nicht vergessen, dass dies nicht die Situation der Branche weltweit ist. Wir stehen im Austausch mit Unternehmen aus den Golfstaaten, dem Mittleren Osten und dem asiatischen Raum, aber auch mit einigen nordamerikanischen Produzenten. Dort gibt es andere Kostenstrukturen, die Rohstoff- und Energiekosten sind niedriger. Das macht den Unterschied zum deutschen Wettbewerb aus. Nach dem ersten Quartal dieses Jahres gibt es erstmals wieder eine leichte Belebung der Nachfrage. Ich erwarte, dass sich das auch in einer etwas positiveren Erwartungshaltung im Sommer auf der Achema niederschlagen wird. Zentrale Wachstums- und Absatzmärkte sind die Regionen Nordamerika, allen voran die USA, bedingt durch den Inflation Reduction Act. Hinzu kommen der Mittlere Osten und Nordafrika sowie die dynamischen Wachstumsmärkte in Asien. Hier spreche ich nicht nur von China, sondern insbesondere auch von Indien und Südostasien.

Herausfordernde Zeiten erleben, wie gesagt, derzeit auch die Unternehmen der Pharmabranche. Nach der Sonderkonjunktur während Covid sind die Umsätze teilweise rückläufig. Wenn Blockbuster auslaufen, steigt der Konkurrenzdruck durch Biosimilars oder Generika. Zudem müssen auch die Pharmahersteller ihre Produktionsstandorte mittel- und langfristig nachhaltig umbauen. Hier muss viel passieren.

Dr. Björn Mathes im Gespräch über die Achema 2024 mit Susanne Woggon, Chefredakteurin von pharmaindustrie-online.de

Die Achema hat sechs große Innovationsthemen ausgerufen. Was genau verbirgt sich dahinter?

Die sechs Innovationsthemen der Achema der nächsten Jahre sind Process, Pharma, Green, Lab, Digital und, weil wir in diesem Jahr die Sonderschau Wasserstoff haben, Hydrogen. Sie lösen die bisherigen Fokusthemen ab und nehmen zentrale Herausforderungen, die die Prozessindustrie heute und in den kommenden Jahren bewegen in den Fokus und haben einen stärker übergreifenden Charakter. Diese Innovationsthemen wurden inhaltlich gemeinsam mit Partnern aus Industrieunternehmen, Mittelständlern, Verlagen, Verbänden und Institutionen gestaltet.

Zudem sorgen sie für eine noch engere Verzahnung von Kongress und Ausstellung. Wir bringen beide inhaltlich wieder deutlich näher zusammen. Vor allem auf den so genannten Innovation-Stages werden diese Themen besonders präsent sein. Sie haben jeweils eine eigene Live-Bühne, auf der durchgehend ein Programm läuft. Diese Bühnen befinden sich direkt im Ausstellungsgeschehen. So schaffen wir mehr Nähe. Zum Beispiel finden die Vorträge zur Fluidtechnik in Halle 8 statt, direkt bei den Pumpen, Kompressoren und Armaturen. Die Vorträge zur Automatisierungstechnik finden in der Halle 11 oder im Portalhaus statt, in unmittelbarer Nähe zur Ausstellungsgruppe. In Halle 4.1 befindet sich die Zeta Pharma Innovation Stage, mitten in der neuen Hallenebene unseres stark gewachsenen Bereichs Pharma-, Verpackungs- und Lagertechnik. Die Halle 6.0 steht ganz im Zeichen der klimaneutralen Produktion und des Wasserstoffs. Sie beherbergt die Sonderschau Wasserstoff sowie die Siemens Hydrogen Innovation Stage und EY Green Innovation Stage. Hinzu kommen die Gea Process Innovation Stage in Halle 9.0, die Siemens Digital Innovation Stage in Halle 11.0 und die Lab Innovation Stage in Halle 12.0. Wir freuen uns auf ein spannendes und hochkarätiges Programm, auch mit zahlreichen C-Level-Diskussionen, vor allem zu den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung für die Prozessindustrie.

Gibt es weitere Veranstaltungshighlights?

Neben den Innovation Stages und dem gesamten Kongressprogramm haben wir noch einige Gastveranstaltungen geplant. Da ist zum Beispiel das Forum „Automation in Dialog“, das die ARC Advisory Group, Namur und der ZVEI gemeinsam in Halle 11.0 organisieren, oder das „SEFA Theatre“ in Halle 12.0, das der nordamerikanische „SEFA-Verband“ gemeinsam mit Partnern und Mitgliedsunternehmen zum Thema Bau, Design und Planung von Laboratorien gestaltet. Außerdem findet ein Kongress zum Thema Data-Model-Management statt, der von Dexpi organisiert wird. Während der ganzen Woche findet in Halle 11.1 das Finale der „AIRA-Roboter-Challenge“ statt. Und es gibt viele weitere wirklich tolle Rahmenveranstaltungen bis hin zu unserem India Day, der einen Nachmittag lang dem derzeit dynamischsten und vielversprechendsten Wachstumsmarkt Asiens gewidmet ist.

Welche Rolle spielt KI in diesem Jahr bei den Ausstellern und Themen?

Digitalisierung spielt in der Branche seit einem Jahrzehnt eine Rolle. Für mich ist die Digitalisierung ein Key-Enabler für mehr Prozesseffizienz und -optimierung und spielt damit der Nachhaltigkeit in die Hände. Seit ChatGPT ist KI auch im Alltag angekommen. Man hat eine deutlich bessere Vorstellung davon, was machbar sein könnte. Sie hält Einzug in viele Unternehmen. Das ganze Thema KI wird in den nächsten fünf bis zehn Jahren ein starker Innovationstreiber in der Branche sein.

Gerade im Hinblick auf Safety und Security muss man KI aber auch kritisch betrachten. Hier ist es wirklich wichtig, dass die Anbieter sehr eng mit den Anwendern zusammenarbeiten. Bereits in diesem Jahr wird KI auf der Achema eine sehr große Rolle spielen. Wir werden eine Vielzahl von Anwendungen sehen. Bei der Prozessautomatisierung in der Chemie- und Pharmaproduktion werden KI-Modelle mit neuen Robotern kombiniert. Das bringt einen sehr starken Innovationsschub aus der Zulieferindustrie. Und auch im Hinblick auf den immer größer werdenden Fachkräftemangel werden wir auf der Messe viele technologische Neuentwicklungen sehen. Das gilt für die Chemieproduktion, aber auch für den Pharmabereich. In beiden Branchen wird künftig noch mehr Automatisierung und Robotik zum Einsatz kommen.

In Zeiten des Fachkräftemangels wird die frühzeitige Ansprache von Schülern und Studierenden immer wichtiger. Was ist in diesem Zusammenhang geplant?

Wir haben in diesem Jahr wieder unseren Studienzyklus, bei dem die Dechema Studierendengruppen nicht nur freien Eintritt zur Achema ermöglicht, sondern sich auch mit Reisekostenzuschüssen an der Anreise beteiligt. Am Achema-Donnerstag findet der Career-Day mit großen Recruiting-Veranstaltungen vor Ort für Absolventen und Young Professionals statt. Außerdem haben wir Veranstaltungen für Oberstufenschüler. Dort werden die Bedeutung von Verfahrenstechnik, Chemie und Pharma im industriellen Kontext sowie die entsprechenden Technologien vorgestellt. Wir wollen zeigen, wie vielfältig diese Branche ist. In Halle 6.0 gibt es eine Science-Rallye, die sich speziell an Schüler und Studierende richtet. Das komplette Schuljahr über haben wir unseren Dechemax-Wettbewerb für die Klassen 7 bis 11 auf die Achema und ihre Themen ausgerichtet. Damit versuchen wir als Veranstalter und als gemeinnützige Fachgesellschaft unserem Auftrag gerecht zu werden, die Attraktivität dieser Branche weiter herauszustellen.

Haben Sie ein persönliches Messe-Highlight?

Es gibt viele Highlights, auf die ich mich freue. Mein persönlicher Lieblingsmoment ist der Montagmorgen um 9 Uhr. Dann öffnet die Messe für die Besucher, und die Gäste aus aller Welt strömen auf das Messegelände. Die Fachgespräche an den Ständen und im Vortragsprogramm beginnen. Ansonsten gibt es auch in diesem Jahr wieder viel interessante und innovative Technik zu sehen, auf die ich mich persönlich natürlich sehr freue.

Die Achema dauert fast eine ganze Woche. Wie erden Sie sich in der Zwischenzeit, um das volle Programm trotzdem bewältigen zu können?

Der Vorbereitungszyklus einer solchen Achema beträgt etwa zwei Jahre. Aber es macht mir unheimlich viel Spaß. Und wir freuen uns alle als Team auf die fünf Tage Achema. Dazwischen verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Familie, unternehme Reisen und treibe Sport. Früher habe ich 25 Jahre lang Handball gespielt. Heute spiele ich eher Fußball mit meinem kleinen Sohn oder bin mit dem Rad unterwegs.

Herr Dr. Mathes, vielen Dank für die Einblicke, die Vorschau auf die Messe und das interessante Gespräch!
 

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