Vetter bezieht neue Unternehmenszentrale in Ravensburg

Fokus auf Stabilität und Fortschritt auch in herausfordernden Zeiten

Neue Gebäude kürzlich bezogen und weitere in der Entstehung

Vetter hat seine neue Firmenzentrale in Ravensburg bezogen. Mit der Realisierung der neuen Unternehmenszentrale reagiert der Pharmadienstleister sowohl auf das konstante Mitarbeiterwachstum als auch auf die veränderten Umstände. „Wir setzen auf nachhaltiges und zukunftsorientiertes Handeln und richten dabei den Fokus auf unsere Kunden und deren Patienten“, erklärt Geschäftsführer Peter Sölkner. Das neue Gebäude ist für rund 1.000 Mitarbeiter ausgelegt. Das Raumkonzept beinhaltet neben entsprechenden Büroflächen auch das neue Betriebsrestaurant Atrium mit Cafeteria und zudem rund 40 Besprechungsräume.

Bei dem Bau hat der Pharmadienstleister großen Wert auf Modernität gelegt und das Gebäude für rund 50 Millionen Euro Investitionskosten nach den neuesten baulichen und umwelttechnischen Standards umgesetzt. Auch die bisherige Firmenzentrale Ravensburg Vetter Verwaltung nutzt das Unternehmen weiter: zum einen als Trainings- und Schulungszentrum im Rahmen der Vetter Academy, um Mitarbeitern laufend Qualifizierungsprogramme und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Darüber hinaus verfügt das Gebäude nun über eine separate Audit- und Konferenzetage.

Parallel hat sich der Pharmadienstleister auch für seine weiteren Standorte große Ziele gesetzt: So wurde kürzlich ein neues Kombinationsgebäude für manuelle optische Kontrolle und Sekundärverpackung am Standort Ravensburg Vetter Süd / Vetter Secondary Packaging bezogen. Darüber hinaus ist für 2021 am Standort Schützenstraße die Inbetriebnahme eines neuen Reinraums zur Abfüllung von Spritzen geplant. Hier hat sich Vetter außerdem ein angrenzendes Grundstück für ein weiteres Produktionsgebäude gesichert. Die vor kurzem erworbene klinische Fertigungsstätte im österreichischen Rankweil soll in der zweiten Jahreshälfte 2021 für die Abfüllung erster Wirkstoffe im Entwicklungsstadium bereit sein.

„Teil unseres 360-Grad-Ansatzes ist es, auch in den Ausbau der Entwicklungsbereiche zu investieren“, so Geschäftsführer Peter Sölkner. „Hier beobachten wir eine konstant steigende Nachfrage seitens unserer Kunden sowie zunehmend komplexere Anforderungen an moderne Wirkstoffe.“ Darauf reagiert das Unternehmen zudem am Standort Schützenstraße und auch kontinuierlich an seinem amerikanischen Entwicklungsstandort. Dazu erklärt Geschäftsführer Thomas Otto: „Unser Ziel ist es, unsere Produktionskapazitäten nachhaltig zu erweitern und dabei auch die vor- und nachgelagerten Bereiche entsprechend ganzheitlich darauf auszurichten.“  

In den kommenden Jahren möchte das Unternehmen zudem auch die Ressourcen in der Qualitätskontrolle weiter ausbauen. Nach der kürzlichen Implementierung einer weiteren Anlage zur automatischen optischen Kontrolle plant der Pharmadienstleister die Anschaffung dreier zusätzlicher Maschinen im Zentrum für Optische Kontrolle und Logistik: „Wir möchten damit ausreichend Ressourcen für die finale Qualitätskontrolle bereitstellen und gleichzeitig eine neue Flexibilität schaffen. Damit wird es uns zukünftig noch besser möglich sein, unseren Kunden je nach Chargengröße und speziellen Eigenschaften ihres Produktes entweder eine manuelle oder automatische Qualitätskontrolle anzubieten“, erläutert Geschäftsführer Thomas Otto.