Merck will durch Aktiensplit für Privatanleger attraktiver werden

Teilung im Verhältnis 2:1 geplant

Merck Darmstadt

Merck, Hersteller hochwertiger pharmazeutischer und chemischer Hightech-Produkte, will seinen Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 9. Mai in Frankfurt am Main stattfinden wird, einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1 vorschlagen.

„Die Merck-Aktie hat ihren Wert in den letzten drei Jahren verdoppelt, vor allem dank der konsequenten Umsetzung unseres Transformations- und Wachstumsprogramms ‚Fit für 2018‘. Merck ist finanziell kerngesund. Der Preis für eine Merck-Aktie liegt bereits seit einem Jahr konstant deutlich über einhundert Euro – durch einen Aktiensplit wollen wir die Aktie vor allem für Privatanleger attraktiver machen“, so Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Eine bestehende Stückaktie der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von 2,60 Euro soll in zwei Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von jeweils 1,30 Euro geteilt werden. Bei dieser Maßnahme zur Unterstützung der Liquidität würde sich die Anzahl der Merck-Aktien bei gleichbleibendem Wert des Unternehmens verdoppeln und dementsprechend der Kurs durch zwei geteilt werden. Der Gesellschaft werden dabei keine neuen Mittel zugeführt. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 168.014.927,60 Euro ist derzeit in 64.621.126 Stückaktien eingeteilt.