Bayer eröffnet in Cambridge ersten Inkubator für Biowissenschaften

Kooperationen in dynamischen Biotech-Ökosystemen fördern

Bayer eröffnet neuen Inkubator „Co.Lab Cambridge“

Bayer hat in Cambridge in den USA den neuen Inkubator „Co.Lab Cambridge“ eröffnet. Ziel des Zentrums ist es, Jungunternehmern im Bereich der Zell- und Gentherapien (kurz CGT) Zugang zur globalen Branchenerfahrung des Unternehmens sowie zu Labor- und Büroflächen zu bieten. Am Standort sitzen über 50 weltweit agierende Pharmaunternehmen. Zudem profitieren die Start-Ups von den mit Harvard und dem MIT verbundenen Forschungseinrichtungen sowie Risikokapital- und Innovationsbüros.

„Mit der Eröffnung unseres ,Co.Lab Cambridge‘ am selben Standort wie dem Bayer Research and Innovation Center schaffen wir eine außergewöhnliche interdisziplinäre Gemeinschaft. Die Start-Ups können hier von der unmittelbaren Nähe zu branchenführenden CGT-Pionieren sowie von der globalen Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Investitions-Expertise profitieren“, betont Friedemann Janus, kommissarischer Leiter von Business Development und Licensing/Open Innovation bei Bayer Pharmaceuticals.

Unterstützung vzur Entwicklung der nächsten Generation von Zell- und Gentherapien

Zur Beschleunigung von CGT-Ansätzen in der frühen Phase der Entwicklung, mit denen das Unternehmen den erheblichen ungedeckten medizinischen Bedarf adressieren möchte, stellt Cambridge (USA) für Bayer ein strategisches Innovations-Ökosystem dar. Der Inkubator kann Start-Ups aus dem Bereich der Biowissenschaften beherbergen, die sich auf CGT fokussieren. Die über 24.000 Quadratmeter große Einrichtung wird von Lab Central betrieben. Bayer wird den Mietern nicht nur Zugang zu branchenführendem Fachwissen und Nähe zu CGT- Fachleuten ermöglichen, sondern kann auch Zugriff auf die unternehmenseigenen Zelltherapie-Fertigungsprogrammen und Expertise anbieten.

Spitzenforschung in Cambridge

„Ich freue mich sehr, dass dieser neue Inkubator nach Cambridge kommt und dass Bayer unsere Gemeinde als den perfekten Ort erachtet, um Spitzenforschung und Unternehmertum voranzutreiben“, sagt Senator Sal DiDomenico. „Bayers Investition wird neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, die wirtschaftliche Entwicklung voranbringen, mehr Arbeitsplätze für meinen Distrikt schaffen und die Bedeutung von Cambridge als internationalem Zentrum für Biowissenschaften unterstreichen.“

Strategische Investitionen von Bayer in den USA

Das globale Netzwerk der „Co.Lab“-Inkubatoren ist auf einige der weltweit führenden Hotspots verteilt. Sie werden in Berlin, Cambridge und Japan angesiedelt sein und sollen auch nach China expandieren, um wissenschaftliche Durchbrüche von Jungunternehmern zu unterstützen und zu beschleunigen. Die Startups bewahren ihre Unabhängigkeit, profitieren aber gleichzeitig nicht nur von der groß angelegten Labor- und Büroinfrastruktur, sondern auch von dem Zugang zu Bayers Forschungsnetzwerk. Alle Mieter haben die Möglichkeit, sich zu engagieren, auszutauschen und ihre Erfahrungen und Ideen an den internationalen Standorten zu teilen.
 

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