Tedis setzt bei Dekommissionierung auf gleichzeitige Erfassung mehrerer Barcodes

Eine Technologie für aktuelle und künftige Anforderungen des Konzerns

Tedis, eine internationale Handelsgruppe mit Spezialisierung auf den Vertrieb von Arzneimitteln für den Export, hat sich für die auf Bildverarbeitungstechnologie basierende Lösung Zetes Medea entschieden. Um die europäischen Vorschriften und die regelmäßigen Änderungen zu erfüllen, muss Tedis die genaue Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln sicherstellen und die Echtheit der Produkte seiner Partnerlabors garantieren. Mit Zetes Medea profitiert Tedis nun von schnelleren Bearbeitungszeiten, einer garantierten Kontrolle und Sicherheit sowie der Fähigkeit, Fehlbestände vorherzusehen.

Seit über 30 Jahren bedient Tedis Labore und Apotheken in Europa, Afrika und Asien. Der Konzern beliefert über 7.000 Apotheken weltweit und verwaltet täglich einen Bestandskatalog mit fast 8.000 verschiedenen Produkten für den Export.

Vollständige Konformität mit EU-Richtlinie

Als im Jahr 2019 die neue EU-Richtlinie in Kraft trat, die eine vollständige Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln vorschreibt, brauchte der Tedis-Konzern eine Lösung, mit der er die Effizienz steigern und die neue Richtlinie erfüllen kann. Der Konzern suchte daher einen Lösungsanbieter, mit Hilfe dessen er auch künftigen Anforderungen gewachsen sein würde.

Industrielle Bildverarbeitungstechnologie für die Serialisierung

Im Rahmen der Fälschungsschutzrichtlinie für Arzneimittel der EU - kurz FMD - werden verschreibungspflichtige Medikamente durch eine eindeutige Seriennummer identifiziert (Serialisierung), die die Echtheit der Produkte ausweist und somit Produktfälschungen vorbeugt. Zetes Medea Image ID ist eine Lösung, die auf der industriellen Bildverarbeitungstechnologie basiert. Dabei wird eine Kamera installiert, die die Datamatrix-Codes der serialisierten Produkte sofort automatisch einliest. Bei der Massenerfassung ist kein manuelles Eingreifen erforderlich. Die Bediener müssen die Kartons einfach nur unter der Kamera positionieren. Diese erfasst sie dann unabhängig von ihrer Anzahl und Größe.

Keine Fehlbestände im Gesundheitswesen

Mit der neuen Technologie ist es dem Tedis-Konzern gelungen, Aufträge schneller abzuwickeln und an Apotheken und Gesundheitseinrichtungen in der ganzen Welt zu versenden. Zetes Medea erhöht die Produktverfügbarkeit und senkt das Risiko von Fehlbeständen bei patientenkritischen Medikamenten. „Wir wissen, dass wir in Zetes einen zuverlässigen Partner haben, der unsere aktuellen Anforderungen erfüllt und uns auch in Zukunft unterstützen wird. Die Vorschriften für die Pharmaindustrie entwickeln sich per se ständig weiter. Wir sind gewiss, dass Zetes uns auch bei den Anforderungen von morgen unterstützen wird“, erklärt Guy Fauchet, Leitender Apotheker bei Tedis.
 

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