
Der zur diesjährigen Fachpack weltweit erstmals vorgestellte Etikettierer Herma Eco für vielfältige Standardanwendungen, vereint ausgeprägte Wirtschaftlichkeit und hochwertige Ausstattung mit einer in diesem Segment ungewöhnlich hohen Konstruktions- und Verarbeitungsqualität. „Das bedeutet Werthaltigkeit, Langlebigkeit und Investitionssicherheit auch im Einstiegssegment. Schließlich wird der Herma Eco in der gleichen Fertigungslinie wie der deutlich leistungsstärkere Herma 500 in Filderstadt produziert - und trägt damit die echte Herma DNA in sich“, betont Martin Kühl, Leiter des Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen.
Bei gleicher Preisstellung wie beim Vorgängermodell zeichnet sich der Herma Eco durch eine Vielzahl neuer Features aus. Die Integration des neuen Etikettiers in eine Verpackungsanlage und damit in eine übergeordnete Steuerung (SPS) ist jetzt so weitreichend und komfortabel wie nie zuvor in dieser Leistungsklasse. Dafür sorgt zum Beispiel eine Reihe zusätzlicher I/O-Signale. Über die Anlagensteuerung ermöglichen sie unter anderem das automatische Power on / Power off, den separaten Start des Etikettierprozesses sowie das manuelle Vorspenden, was gerade beim Einrichten eines Etikettierers von Vorteil ist. Auch die Kontrolle des Bandendes ist darüber nun möglich. Künftig haben zudem Drucker und Ablöseeinheit getrennte, separat zu kontrollierende Anschlüsse. So lässt sich etwa auch ein Drucker in Verbindung mit einer pneumatischen Übergabeeinheit nutzen, was die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten des neuen Herma Eco deutlich erweitert.
Gut gerüstet für Pharma- und Healthcare-Anlagen
Selbst für einfache Pharma- oder Healthcare-Anlagen ist er damit gut gerüstet, nicht zuletzt, weil der Etikettierer jetzt über eine Masterencoder-Funktion verfügt. Damit erfolgt stets die automatische Synchronisierung zur Geschwindigkeit des Transportbandes. Das sorgt für Präzision, selbst bei der maximalen Geschwindigkeit von bis zu 30 Metern pro Minute für Etiketten mit einer Breite bis zu 160 Millimeter. Zur Genauigkeit tragen auch die neukonstruierten Auf- und Abwickler bei, denn dank ihnen muss nun weniger träge Masse bewegt werden. Die Entnahme des leeren Trägerbandes vom Aufwickler erfolgt einfach und schnell über das Abziehen eines Spreizdorns vom Aufwickelkern.
Zukunfts-Updates über USB-Schnittstelle
Nichts geändert hat sich an der bewährten, einfachen Menüstruktur mit lediglich einer Bedienebene. Allerdings sind die drei Bedientasten deutlich größer als beim Vorgängermodell, was gerade in schwierigen Umgebungen einen Komfortgewinn bedeutet. Zudem ist der Herma Eco jetzt updatefähig über eine USB-Schnittstelle - auch das trägt zur Investitionssicherheit und Zukunftsfähigkeit bei. Stecker und Verbindungskabel des Herma Eco entsprechen denen des leistungsstärkeren Herma 500. Wer beide Modelle einsetzt, kann also den Lagerplatzbedarf für Ersatzteile erheblich reduzieren.
Herma Online-Konfigurator individuell konfigurierbar
Im Herma Online-Konfigurator lässt sich der Herma Eco insbesondere von Maschinenbauern nun auch noch einfacher an spezielle Anforderungen anpassen. Das betrifft zum Beispiel die Wahl der lichten Weite, die Ausstattung mit einem Ablöse- und Übergabesystems oder den Einsatz der liegenden Variante des Etikettiers. Die Möglichkeit, diese Geräte vorab individuell zu konfigurieren, kann damit auch Kosten und Zeit sparen, weil konstruktive Anpassungen auf Kundenseite entfallen können. Sie finden Herma auf der Fachpack 2024 in Nürnberg in Halle 3C, Stand 322.