
EAP Lachnit bietet modulare Förderschnecken aus Edelstahl an, die für Anwendungen in der Lebensmittel-, Chemie- und insbesondere Pharmaproduktion ausgelegt sind. Die robusten Anlagen erfüllen hohe hygienische Anforderungen und eignen sich für die sichere Förderung und Dosierung. Mit ihrer vielseitigen Konfigurierbarkeit lassen sich die Systeme an unterschiedliche Anforderungen und Raumverhältnisse anpassen.
Hygienische und flexible Förderschnecken für Pharmaanlagen
Die Förderschnecken basieren auf dem Prinzip der archimedischen Schraube: Eine rotierende Wendel transportiert das Schüttgut kontinuierlich durch ein Rohr oder Trogsystem. Der Edelstahlaufbau sorgt für glatte Oberflächen, reduziert Anhaftungen und ermöglicht eine schnelle, effiziente Reinigung. Die Systeme können horizontal, vertikal oder schräg installiert werden und lassen sich durch Zwischenlager auf Längen bis zu sechs Metern erweitern.
Dosiergenaue Förderschnecken mit Temperaturregelung
Ein weiterer Vorteil liegt in der Dosierfunktion: Durch definierte Umdrehungszahlen kann das Fördergut exakt bemessen werden. Dies ist insbesondere in der pharmazeutischen Produktion ein zentraler Aspekt zur Einhaltung der Prozesssicherheit. Optional lassen sich die Anlagen dampfbeheizen, um pastöse oder flüssige Medien kontinuierlich zu erwärmen oder zu trocknen.
Anwenderfreundliche Förderschnecken für den Pharmabereich
Die Förderschnecken von EAP Lachnit lassen sich einfach befüllen, etwa per Kippmaschine, Big Bag oder Kran. Der Trichter wie auch der Schaltschrank bestehen vollständig aus Edelstahl. Damit sind die Anlagen besonders pflegeleicht und für sensible pharmazeutische Prozesse bestens geeignet. Niveausensoren melden rechtzeitig Nachfüllbedarf und sichern so einen unterbrechungsfreien Betrieb.
Autor: Stefan Graf, Freier Fachjournalist, Darmstadt