Uhlmann Group wird Teil der „Science Based Targets initiative”

Nachhaltigkeit ist strategische Querschnittsaufgabe

Konkrete CO2-Reduktionsziele sowie die dafür notwendigen Schritte werden in ihrem ganzen Umfang Ende 2022 feststehen

Die Uhlmann Group ist seit 7. Juli Mitglied der „Science Based Targets initiative“ (SBTi) und verpflichtet sich damit den Zielen der SBTi, die globale Erwärmung durch eine Net-Zero-Strategie auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Damit hat sich die Uhlmann Group einem der strengsten und ambitioniertesten Klimaschutzprogramme für Unternehmen weltweit angeschlossen. Neben den bereits aktivierten Maßnahmen erarbeiten die Unternehmen der Gruppe weitere, konkret messbaren Ziele, die mit dem SBTi abgestimmt werden. Regelmäßiges Reporting und Audits sollen Auskunft über den aktuellen Status der Gruppe auf dem Weg zur Erreichung der Net Zero Ziele geben. Auf der Website der SBTi können Kunden und Partner den aktuellen Status einsehen.

Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, CEO der Uhlmann Group, dazu: „Die Hitzerekorde, die gerade weltweit gebrochen werden, sind nur eines von vielen Beispielen, weshalb dringend die Ziele des Pariser Abkommens umgesetzt werden müssen. Die Lebensqualität weltweit zu verbessern, darin sehen wir den wesentlichen Sinn unseres unternehmerischen Handelns. Auch deswegen haben wir uns für die SBTi entschieden. Der wissenschaftsbasierte Ansatz stellt sicher, dass die Maßnahmen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel stehen und nicht nur Kosmetik sind.”

Für die Formulierung der Klimastrategie mit Zielen sowie ihrer Implementierung und Überwachung hat die Uhlmann Group eine eigene Arbeitsgruppe gegründet. Zwei hauptamtliche Mitarbeiterinnen in der Uhlmann Zentrale arbeiten gemeinsam mit 17 Carbon-Managern vor Ort in den einzelnen Unternehmen und Business Units an der gruppenweiten Klimastrategie und deren Umsetzung. Die ersten praktischen Maßnahmen sind bereits aktiv: So beziehen zum Beispiel Cremer Speciaalmachines, Uhlmann UK, Uhlmann Höfliger Schweiz und Koch Pac-Systeme bereits zu hundert Prozent Strom aus erneuerbaren Energien. Konkrete CO2-Reduktionsziele sowie die dafür notwendigen Schritte werden in ihrem ganzen Umfang Ende 2022 feststehen und werden anschließend von der SBTi geprüft und freigegeben. Folgende Ziele wurden definiert: Bis 2030 sollen 100 Prozent Strom aus alternativen Energien bezogen sowie die Scope-1- und Scope -2-Emissionen um 42 Prozent und die Scope-3-Emissionen um 25 Prozent reduziert werden.