Pharmadienstleister Vetter veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Nachhaltigkeitsziele in Unternehmensstrategie integriert

Pharmadienstleister integriert Nachhaltigkeitsziele in Unternehmensstrategie

Vetter hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser untermauert die Selbstverpflichtung des Unternehmens zu nachhaltigem Handeln und umfasst drei Bereiche: Ökologische Verantwortung, nachhaltige Ökonomie und gesellschaftliches Engagement. Der Pharmadienstleister orientiert sich dabei an den UN-Nachhaltigkeitszielen. „Als Familienunternehmen denken wir langfristig und haben den Anspruch, ökonomisch, sozial und ökologisch verantwortungsbewusst zu agieren“, so Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender des Unternehmens und Mitglied der Inhaberfamilie. Dieser Verantwortung wird Vetter gerecht: Bereits seit Jahren setzt der Pharmadienstleister mit seinem EHS (Environment, Health and Safety)-Management ein umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm um. Nun geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter. „Mit der Veröffentlichung unseres ersten Nachhaltigkeitsberichts verpflichten wir uns für die Zukunft und machen unsere bisherigen Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit für jeden transparent nachvollziehbar“, betont Senator h.c. Udo J. Vetter.

Diese Maßnahmen sind vielfältig: Sie umfassen im Zusammenspiel die Bereiche der Ökologie, Ökonomie und Soziales. „Nachhaltigkeit ist in unserer Unternehmensphilosophie fest verankert“, so Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner. „Selbstverständlich spielt sie auch in unserer aktuellen Unternehmensstrategie Vetter NExT 2029 auf vielen Ebenen eine wichtige Rolle.“ Dabei werden sämtliche Interessengruppen mit einbezogen. So zeigt der Bericht auch, welche individuelle Bedeutung nachhaltiges Handeln für Patienten und ihre Familien, Kunden, Mitarbeitende, Partnerunternehmen sowie die Gesellschaft hat. Die Vetter-Nachhaltigkeitsziele sind an den Vorgaben der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ausgerichtet.

Ökologische Verantwortung - Blick auf zukünftige Generationen

„Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen sehr bewusst“, betont Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto. „Eines unserer Hauptanliegen ist es daher, unsere Emissionen, den Energieverbrauch und unsere Abfallmengen weiter zu reduzieren - und gleichzeitig die hohen regulatorischen Vorgaben bei der Herstellung lebensnotwendiger Medikamente zu erfüllen.“ Seit 2021 sind alle Vetter-Standorte weltweit CO2-neutral. Zusätzlich legt das Unternehmen Wert auf die stabile Versorgung mit Ökostrom aus Wasserkraftwerken sowie die Energienutzung aus Blockheizkraftwerken, Photovoltaikanlagen und Geothermie. Durch Effizienzmaßnahmen sparte Vetter in den vergangenen zehn Jahren über 31 Millionen kWh Energie ein und strebt eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs um 10 Prozent bis zum Jahr 2029 an. Durch den Einsatz von grüner Technologie und zielgerichtete Investitionen, die im Einklang mit der technologischen Strategie der Bundesregierung stehen, verbrauchte Vetter unter anderem im Jahr 2021 bereits 1.562 m3 weniger Wasser. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von 34 Personen.

Nachhaltige Ökonomie und gesellschaftliches Engagement

Das unternehmerische Ziel von Vetter ist eine nachhaltige Wertschöpfung. Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie ist integrierter Bestandteil des Geschäftsmodells. Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung und dem Schutz der Mitarbeitenden: Mit einem umfassenden Arbeits- und Gesundheitsmanagementsystem schafft der Pharmadienstleister ein sicheres Arbeitsumfeld. Darüber hinaus investiert Vetter mit Weiterbildungen und Trainings in die hochwertige Bildung der Mitarbeitenden.

Als global tätiges Unternehmen beschäftigt Vetter aktuell 5.700 Mitarbeitende aus über 60 verschiedenen Nationen und ist seit 2017 Mitglied der Charta der Vielfalt. Der Pharmadienstleister bekennt sich zu einem vorurteilsfreien, wertschätzenden Arbeitsumfeld, in dem Chancengleichheit für alle Mitarbeitenden herrscht - unabhängig von Merkmalen wie geschlechtliche Identität, ethnische Herkunft, Nationalität und Alter. „Gleichzeitig ist uns bewusst, dass gesellschaftliche Verantwortung auch über das eigene Unternehmen hinausgeht,“ so Geschäftsführer Peter Sölkner. „Darum engagieren wir uns aktiv in verschiedenen Initiativen rund um unsere Standorte.“

Über den Vetter-Nachhaltigkeitsbericht

Die Struktur des Berichts orientiert sich an den Vorgaben des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Darüber hinaus wurden die Inhalte anhand des international anerkannten Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung (Sustainability Report Standards, SRS), der Global Reporting Initiative (GRI), den Prinzipien der Vollständigkeit, der Wesentlichkeit und unter Einbeziehung von Stakeholdern geprüft. „Unser erster Nachhaltigkeitsbericht ist ein besonderer Meilenstein in der Vetter-Unternehmensgeschichte. Auch wenn wir mit Stolz auf die bisher erreichten Ergebnisse blicken, sehen wir ihn vor allem als Ansporn und Motivation, um unsere weiteren Ziele kontinuierlich zu realisieren“, zieht Geschäftsführer Thomas Otto ein bisheriges Fazit.
 

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