Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir konnten den Umsatz im zweiten Quartal erneut kräftig steigern. Zu diesem anhaltenden Wachstum haben alle Regionen beigetragen. Besonders stark hat sich unser Bereich Versorgungsmanagement entwickelt. Mit den insgesamt sehr positiven Ergebnissen des ersten Halbjahrs sind wir auf gutem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.“
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2017 um elf Prozent auf 4,47 Milliarden Euro. Zurückzuführen ist dies vor allem auf das starke Umsatzwachstum mit Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika mit elf Prozent auf 3,22 Milliarden Euro. Das entspricht 72 Prozent des Gesamtumsatzes. Insgesamt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wie Dialysebehandlungen um elf Prozent auf 3,65 Milliarden Euro. Der Umsatz im Produktgeschäft für Dialysemedikamenten erhöhte sich um neun Prozent auf 822 Millionen Euro. Das organische Wachstum betrug sechs Prozent bei Gesundheitsdienstleistungen und sieben Prozent bei Dialyseprodukten. Im ersten Halbjahr 2017 stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 9,02 Milliarden Euro. Der Umsatz bei Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 15 Prozent, im Produktgeschäft wuchs der Umsatz um neun Prozent.
Das operative Ergebnis, kurz EBIT, wuchs im zweiten Quartal um zwei Prozent auf 583 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT wuchs um vier Prozent. Im ersten Halbjahr 2017 stieg das operative Ergebnis um 16 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im zweiten Quartal 2017 auf 269 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 21 Prozent auf 577 Millionen Euro.
Auf Grundlage der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2017 bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von acht bis zehn Prozent.
