Zehn Start-Ups haben es in die Finalrunde des Achema-Gründerpreises 2021 geschafft. Die Bandbreite ist so groß wie die Themenvielfalt der Prozessindustrie und reicht von Nachhaltigkeitsanalysen über Point-of-Care-Tests, Elektrosynthesen und Antikörper-Isolation über Transportsysteme für Oligonucleotide und eine Wirkstoffplattform für bisher nicht-behandelbare Krankheiten bis zu künstlicher Intelligenz für die Prozessoptimierung, Echtzeitanalytik in chemischen Prozessen oder Predictive-Maintenance-Lösungen für Rohrsysteme. Bei der Achema Pulse präsentieren sich die jungen Unternehmen dem weltweiten Publikum.
Über dreißig Start-Ups hatten sich für den Achema-Gründerpreis beworben. Basierend auf den Businessplänen wurden zehn Unternehmen ausgewählt, die sowohl einen sehr hohen Innovationsgrad als auch ein besonders überzeugendes Geschäftsmodell vorweisen konnten. Sie präsentieren sich im Rahmen der Achema Pulse und einer Pitch-Session am 15. Juni 2021 dem weltweiten Publikum. Eine Expertenjury wird anschließend im Rahmen einer gesonderten Präsentation die drei Sieger des Wettbewerbs auswählen. Sie werden auf der Achema im April 2022 bekanntgegeben und erhalten jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Das sind die Finalisten:
Träger des Achema-Gründerpreises sind die Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., die Dechema Ausstellungs GmbH, die Business Angels Frankfurt Rhein Main und der High-Tech Gründerfonds. Clariant ist Premium-Partner des Gründerpreises. Unterstützt wird der Achema-Gründerpreis zudem von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der AIF FTK sowie dem Business Angels Netzwerk Deutschland.