
Currenta hat einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum nachhaltigen Chempark erreicht. Der Standortbetreiber versorgt künftig die Bayer-Standorte Leverkusen, Dormagen und Monheim mit Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Langfristig und nachhaltig, das sind die beiden Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit dem Ökostrom-Liefervertrag, den der Leverkusener Chemieparkbetreiber jetzt mit Bayer abgeschlossen hat.
Currenta wird bis zum Jahr 2029 rund 180 Gigawattstunden Wind- und Solarstrom aus deutschen Wind- und Solarparks kontrahieren und liefern. Das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 45.000 Haushalten. Dazu nutzt das Unternehmen sogenannte Power Purchase Agreements, kurz PPA. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2024 soll der erste Grünstrom fließen.
Bayer setzt auf Grünstrom, um bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften
„Für uns bedeutet das zum einen, dass Bayer mit regenerativem Strom höchster Qualität beliefert wird. Zum anderen sehen wir auch das Potenzial, weitere Energieprodukte wie Kälte und Druckluft, die aus Strom erzeugt werden, durch erneuerbare Energien klimaneutral zu stellen“, erklärt Sabrina Ritterbach, Supplier Managerin bei Bayer. Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen hat sich Bayer das Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Ein wichtiger Baustein dafür ist, dass der eingekaufte Strom bis 2030 vollständig aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Gemeinsam mit den Unternehmen im Chempark arbeitet Currenta an einer nachhaltigen Chemieproduktion.
Currenta unterstützt Branche zur Erreichung einer CO2-neutralen Zukunft
„Partnerschaften wie diese sind wichtig, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen,“ unterstreicht Currenta-CEO Tim Hartmann. Für Currenta als Infrastrukturdienstleister und Versorger seiner Kunden stehen die individuellen Bedürfnisse der produzierenden Unternehmen im Mittelpunkt: „Unsere Kunden erwarten und bekommen von uns grünere Energie und Versorgungssicherheit“, sagt Hartmann. Der langfristige Vertragsschluss bedeute für Bayer zudem Planungssicherheit in volatilen Zeiten: „Currenta ist ein zuverlässiger Partner für die chemische Industrie, vor allem, wenn es um die Planung und Umsetzung innovativer Lösungen auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft geht.“