BWT: Ergebnisse im ersten Halbjahr 2014 rückläufig

EBIT sinkt auf 13,4 Millionen Euro

BWT Vorstand

Im 1. Halbjahr 2014 ging der konsolidierte Konzernumsatz der BWT – Best Water Technology – Unternehmensgruppe gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent auf 255,4 Millionen Euro zurück. Bereinigt um die Veränderungen der Konzernstruktur lag der Konzernumsatz um 5,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Unter Berücksichtigung dieser Veränderungen wurden in allen Segmenten – mit Ausnahme dem Segment Italy/Spain – Umsatzzuwächse erzielt. Der Umsatz im Point of Use- Bereich stieg um 14,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Wie in den ersten drei Monaten 2014 war die Ertragslage der BWT-Gruppe auch im 2. Quartal durch die gestiegenen Werbeausgaben und durch die schwierigen Marktbedingungen in den Segmenten France/Benelux sowie Italy/Spain geprägt. Das EBIT ist im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Millionen Euro auf 13,4 Millionen Euro gesunken, das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen ging von 10,5 Millionen Euro auf 8,0 Millionen Euro zurück.

Der Ausbau der Produktions- und Logistikkapazitäten im Point of Use-Bereich am Standort Mondsee wurde im 1. Halbjahr 2014 weitgehend abgeschlossen. Durch dieses Projekt, sowie durch den Bau des neuen Werks für Membranfertigung und Pharmawasseraktivitäten in Deutschland, sind die Investitionen in das Anlagevermögen von 15,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 16,8 Millionen Euro angestiegen. Die Nettoverschuldungsquote betrug Ende Juni 27,7 Prozent, die Eigenkapitalquote ging gegenüber dem Vorjahreswert von 45,8 Prozent auf 45,5 Prozent leicht zurück.

Ausblick
Vorstandsvorsitzender Andreas Weißenbacher: „Die Werbemaßnahmen zum Aufbau der Marke ,BWT‘ mit der Botschaft ,BWT – For You and Planet Blue‘ zeigten, dass diese nicht nur das Wachstum im Point of Use-Geschäft unterstützen, sondern auch das Stammgeschäft der BWT mit Produkten, Anlagen und Dienstleistungen für die Wasseraufbereitung am Point of Entry nachhaltig stärken. Für das Gesamtjahr 2014 rechnen wir mit einem Jahresumsatz von knapp unter 500 Millionen Euro“