Upscaling bei biopharmazeutischen Projekten: Prozesspumpen für größere Fördermengen

Vielfältige Einsatzbereiche in Upstream und Downstream

Pumpen helfen die Prozessintegrität zu wahren und kostspielige Fehler zu vermeiden

Die Watson-Marlow Fluid Technology Group (WMFTG) erweitert ihr Angebot an hygienischen Gehäuseschlauchpumpen für Upstream- und Downstream-Prozesse in der Bioprozesstechnik. Die bereits verfügbaren Gehäusepumpenmodelle 120 und 530 werden durch die Modelle 630 und 730 für größere Fördermengen ergänzt, die Fördermengen von maximal 19 bzw. 55 l/min bieten. Durch die Erweiterung des Angebots an Hygienepumpen wird ein Upscaling von Forschungsprojekten oder Produktionsanlagen deutlich erleichtert, ohne Modifikation oder Beeinträchtigung des etablierten Prozesses.

Zu den Hauptmerkmalen der neuen Pumpenreihen 630 und 730 gehört eine verbesserte Bedienung- und Steuerung, die wesentlich zur Verbesserung der Prozesssicherheit bei validierten Prozessen beiträgt. Dank einer fünfjährigen Garantie bieten sie den Anwendern außerdem maximale Prozesssicherheit für den Einsatz in kritischen Prozessen.

Das gesamte Sortiment an Prozesspumpen der Baureihen 120, 530, 630 und 730 von Watson-Marlow verfügt über eine identische Funktionalität, um so die Einhaltung der cGMP-Standards zu verbessern und die Qualität des Endprodukts zu gewährleisten. Das erweiterte Sortiment bietet die jeweils optimale Lösung für Förder- und Dosieraufgaben mit einer Fördermenge von wenigen Mikrolitern bis zu 55 l/min mit der neuen Baureihe 730. Dadurch eignen sich die Watson-Marlow Pumpen für ein breites Spektrum an Aufgaben in der Bioprozessindustrie und vereinfachen das Upscaling von Produktionsprozessen.

Eine neue, einfach zu bedienende Benutzeroberfläche gewährleistet eine beeindruckende Genauigkeit und Prozessintegrität. Zur Vermeidung kostspieliger Fehler ermöglicht sie die Bedienung mit wenigen Tasten. Darüber hinaus profitieren Anwender durch eine 3-stufige Pin-Sperre von einem Plus an Prozesssicherheit. Die Steuerungsoptionen umfassen manuelle, Remote-, Analog- und RS485-Digitalkommunikation, sowie integrierte Profibus-Netzwerkfähigkeit. Die neuen Gehäuseschlauchpumpen eignen sich hervorragend für den Einsatz in Single-use-Systemen und ermöglichen so, Kosten und Zeitaufwand für die Reinigungsverfahren zu reduzieren. Durch die schonende Förderung mit besonders geringen Scherkräften werden selbst empfindliche Produkte ohne Beeinträchtigung oder Beschädigung gefördert.

Zu den zahlreichen Aufgabenbereichen in der Biopharmazeutik, die von dem Einsatz der Pumpen profitieren können, gehören die Puffer- und Medienvorbereitung: Pumpen, die für die Verarbeitung von Pufferlösungen verwendet werden, müssen eine präzise Förderung und eine intuitive Bedienung liefern, um teure Fehler zu vermeiden. Häufig werden größere Puffervolumina benötigt. Pumpen sollten daher auch ein Upscaling mit den gleichen, validierten Kontaktmaterialien ermöglichen. Diese Kriterien werden von den Gehäusepumpenreihen von Watson-Marlow vollständig erfüllt.

Auch beim Transfer lebender Zellen bieten die Pumpen dem Anwender einige unschätzbare Vorteile: Die Wahrung der Prozessintegrität wird durch eine optische Statusanzeige gesichert. Der Erhalt der Lebensfähigkeit der Zellen wird durch die Förderung mit geringer Scherwirkung garantiert. Außerdem wird eine Kontamination ausgeschlossen und die Förderung erfolgt mit der für die Anwendungen benötigten Fließgeschwindigkeit. Ebenso überzeugen die Pumpen auch bei der Zellernte bzw. der Extraktion mit der nötigen Präzision und sanften Förderung.
 

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