Bürkert ergänzt seine Element-Baureihe um das Leitfähigkeitsmessgerät des Typs 8228. Dieses lässt sich flexibel an verschiedene Einsatzbereiche anpassen und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
Die Familie der Element-Analysemessgeräte bekommt Zuwachs in Form eines neuen induktiven Leitfähigkeitsmessgeräts, welches individuell den verschiedenen Anforderungen unterschiedlicher Applikationen angepasst werden kann. Der Typ 8228 verfügt über einen bzw. zwei 4-20 mA Analog- und Transistorausgänge. Der Sensorfinger ist optional in den Werkstoffen PP, PVDF oder PEEK ausgeführt. Anwender können das Messgerät mit oder auch ohne Display betreiben. Das Displaymodul erlaubt eine Übertragung von Parameter-Einstellungen zwischen mehreren Geräten.
Keine Sensorelemente
Aufgrund des induktiven Messprinzips befinden sich keinerlei Sensorelemente im Medium. Die Spulen des induktiven Leitfähigkeitssensors und der Temperaturfühler sind vollständig im Sensorfinger eingebettet. Somit eignet sich das Messgerät ausgezeichnet für aggressive Medien und schwierige Prozessbedingungen sowie für einen sehr großen Leitfähigkeitsbereichs des Mediums. Damit ergibt sich ein breiter Einsatzbereich, Anwender müssen weniger unterschiedliche Geräte und Ersatzteile auf Lager halten. Aufwendungen für Wartung, Betrieb und Messgeräteverwaltung lassen sich reduzieren.
Integrierter Temperaturfühler
Der integrierte Temperaturfühler ermöglicht eine Temperaturkompensation, also die Umrechnung der Leitfähigkeitswerte in Abhängigkeit von einer Bezugstemperatur. Der Temperaturmesswert steht neben der Leitfähigkeit zusätzlich als zweite Prozessvariable zur Verfügung und lässt sich ebenfalls als 4-20 mA-Signal ausgeben. Somit erübrigt sich die Einrichtung einer separaten Messstelle.
