
Im ersten Quartal 2025 hat Novartis den Umsatz von 11,8 Milliarden Dollar im Vorjahr um zwölf Prozent auf rund 13,2 Milliarden Dollar gesteigert. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum sogar 15 Prozent. Volumensteigerungen haben 15 Prozentpunkte zum Wachstum beigetragen. Die Generika-Konkurrenz hat sich mit zwei Prozentpunkten negativ ausgewirkt. Preisanpassungen, insbesondere in den USA, haben zu einem positiven Effekt von zwei Prozentpunkten geführt. Das Umsatzwachstum beruht auf starken Verkäufen von Medikamenten gegen Herzinsuffizienz, Brustkrebs, Multiple Sklerose, Schuppenflechte, hohe Cholesterinwerte und Blutkrebs.
Novartis steigert Gewinn um 34 Prozent
Das operative Ergebnis ist um 38 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar gestiegen. Dies ist vor allem auf den gestiegenen Nettoumsatz zurückzuführen, der durch höhere Investitionen in die wichtigsten Marken und die Einführung neuer Produkte teilweise kompensiert wurde. Der Reingewinn legte signifikant um 34 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu.
Neuzulassungen im ersten Quartal 2025
Die Quartalsergebnisse kommentiert Vas Narasimhan, CEO von Novartis, wie folgt: „Novartis ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet und hat im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von plus 15 Prozent kWk und eine Steigerung des operativen Kernergebnisses um plus 27 Prozent kWk erzielt. Unsere prioritären Marken [..] verzeichnen weiterhin eine starke Dynamik, die unser Wachstum voraussichtlich bis 2030 und darüber hinaus vorantreiben wird. Weiter haben wir im vergangenen Quartal wichtige Innovationsmeilensteine erreicht.“ Er erklärt, dass das Pharmaunternehmen neuen Zulassungen für Medikamente, beispielsweise zur Behandlung von Immunglobulin-A-Nephropathie und C3-Glomerulopathie, erhalten habe. Außerdem seien globale Zulassungsanträge für einen Wirkstoff bei chronischer spontaner Urtikaria abgeschlossen worden. Dies sei die erste Indikation im Rahmen eines vielversprechenden Medikaments mit hohem Potenzial. „Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, unsere führende Pipeline voranzubringen, und sind zuversichtlich, dass wir unsere Wachstumsprognose erfüllen werden“, ergänzt der CEO.
Das Pharmaunternehmen habe neue Zulassungen erhalten, beispielsweise für die Behandlung der Immunglobulin-A-Nephropathie und der C3-Glomerulopathie. Außerdem seien die globalen Zulassungsanträge für einen Wirkstoff zur Behandlung der chronischen spontanen Urtikaria abgeschlossen worden. Dies sei die erste Indikation für ein vielversprechendes Medikament mit großem Potenzial. „Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, unsere führende Pipeline voranzubringen, und sind zuversichtlich, dass wir unsere Wachstumsprognose erfüllen werden“, ergänzt der CEO.
Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte von Novartis
Novartis ist ein ausschließlich auf neuartige Medikamente spezialisiertes Pharmaunternehmen mit den vier therapeutischen Kerngebieten:
- Herz-Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechselkrankheiten
- Immunologie
- Neurologie
- Onkologie.
Neben den beiden etablierten Technologieplattformen Chemie und Biotherapeutika stehen die drei neuen Plattformen Gen- und Zelltherapie, Radioliganden-Therapie und xRNA im Fokus weiterer Investitionen in neue Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionskapazitäten.
Ausblick auf die Prognose für 2025
Unter Ausschluss unvorhersehbarer Ereignisse und bei konstanten Wechselkursen rechnet der Basler Pharmakonzern mit einem Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. Das operatives Kernergebnis soll im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen.