Vetter investiert 230 Millionen Euro in zusätzliche Kapazitäten in Ravensburg

Investitionen in Lieferkette für injizierbare Medikamente mit Fokus auf nachhaltiges Wachstum

Umfangreiche Baumaßnahmen am Vetter-Standort in Ravensburg

Der Pharmadienstleister Vetter investiert am Standort Ravensburg über 230 Millionen Euro in ein neues Produktionsgebäude, das mehrere kommerzielle Abfülllinien beherbergen wird. Mit der Fertigstellung des 122 Meter langen, 44 Meter breiten und 32 Meter hohen Rohbaus konnte nun ein wichtiger Meilenstein nach dem Baubeginn im November 2021 erreicht werden. Das Unternehmen wird damit seine kommerziellen Produktionskapazitäten für den weltweiten Kundenstamm nochmals erhöhen und plant Ende 2024, die ersten Reinräume zu installieren.

Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto: „Unser neues Produktionsgebäude ist ein Zeichen dafür, dass wir den Bedürfnissen unserer Kunden nach komplexen injizierbaren Arzneimitteln in Bezug auf Verpackungssysteme, spezifische Prozessanforderungen und Chargengrößen gerecht werden wollen. Dies ist nur eine von mehreren Investitionen, die wir derzeit tätigen, um unser Wachstum nachhaltig zu sichern.“

Vetter vergrößert Laborfläche, Abfüllkapazitäten und Lager

Zu den weiteren Investitionen gehören die Vergrößerung der Laborfläche für analytische Dienstleistungen, die Erweiterung der Abfüllkapazitäten durch zusätzliche kommerzielle Produktionslinien an bestehenden Standorten in der Region, die Erweiterung der Kühllagerung und der Lagerhaltung sowie ein neues Lager für technische Geräte und Equipment. Außerdem werden die Infrastruktur und daran anknüpfende Prozesse an allen globalen Standorten kontinuierlich weiterentwickelt, neue Ansatz- und Vorbereitungsräume eingerichtet und die Abwicklung von Ein- und Ausgangsmaterialien an den Produktionsstandorten wird weiter optimiert.

Weitere Investitionen in Steigerung von Effizienz und Qualität der Entwicklungs- und Fertigungsprozesse

„In unserer Branche entwickeln sich die Bedürfnisse unserer Kunden und der von ihnen versorgten Patienten beständig weiter“, betont Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner. „Unsere Aufgabe und unser Anspruch als eine führende CDMO ist es, als starker Partner zu agieren, die notwendigen proaktiven Schritte zu unternehmen, um relevante Branchentrends frühzeitig zu erkennen, und den wachsenden Anforderungen des Marktes durch den Aufbau entsprechender Ressourcen zu begegnen. In den kommenden Jahren werden wir weiter investieren, um dieser Verpflichtung gerecht zu werden - als Dienstleister von der frühen Entwicklungsphase über die aseptische Abfüllung bis hin zu Montage- und Verpackungsdienstleistungen.“ Auch am österreichischen Standort Rankweil erweitert der Pharmadienstleister seine Produktionskapazitäten für klinische Entwicklung und Fertigung.
 

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