Bayer eröffnet neue Inkubator-Standorte in Shanghai und Kobe

Eröffnung des „Co.Lab“-Standorts in Berlin für 2024 geplant

Bayer Inkubator-Standort in Cambridge

Bayer weitet sein Life-Science-Inkubatoren Netzwerk unter dem Namen „Bayer Co.Lab“ nach Shanghai in China und Kobe in Japan aus. Mit diesem Schritt werden neue Standorte für das Programm in den Innovationshotspots in China und Japan eröffnet. Die Expansion erweitert das externe Netzwerk des Pharmaunternehmens strategisch und hebt die Bedeutung der Frühphasen-Inkubation hervor. Damit verbessert sich der Zugang zu Neuerungen weltweit. Gleichzeitig ermöglicht es Biotech-Start-ups den Zugriff sowohl auf Räumlichkeiten als auch auf umfassende Förderungsleistungen, um ein dynamisches Wachstumsumfeld zu schaffen.

„Der Ausbau des ,Bayer Co.Lab‘-Inkubatornetzwerks ist ein Schlüsselelement der Innovationsstrategie unseres Unternehmens, die darauf abzielt, durch Kooperationen Lösungen für drängende Herausforderungen im Gesundheitswesen und ungedeckten medizinischen Bedarf zu finden“, sagt Dr. Jürgen Eckhardt, Leiter Business Development, Licensing & Open Innovation der Division Pharmaceuticals bei Bayer. „Mithilfe des ,Bayer Co.Lab‘-Programms können wir Innovationen im Frühstadium identifizieren und als Katalysator für die Umsetzung der besten Ideen dienen.“ Am neuen Standort in China wird das Unternehmen mit Shanghai Pharmaceuticals zusammenarbeiten, um sich auf Neuentwicklungen in den Bereichen Onkologie sowie Zell- und Gentherapien (CGT) zu konzentrieren. In Japan werden sich der Arzneimittelhersteller und seine Kooperationspartner auf mehrere Therapiebereiche und CGT-basierte Neuerungen fokussieren.

Erster Bayer-Inkubator in Cambridge unterstützt bereits Pharma-Start-Ups

Am „Co.Lab“-Standort in Cambridge in den USA arbeiten Start-ups wie Portal Bio, AI Proteins, Typewriter Therapeutics, Flux Therapeutics und Airna bereits an bahnbrechenden Fortschritten bei CGT-Verabreichungstechnologien und neuartigen therapeutischen Lösungen. „,Bayer Co.Lab‘ bietet mehr als nur Labor- und Büroflächen. Wir bieten Zugang zu Mentoring, Training und einem Zusammenspiel von Industrieexpertise, Partnern und Kooperationsmöglichkeiten, die Start-ups ortsunabhängig zugänglich sind“, erklärt Andrew Wong, globaler Leiter des Inkubators in den Staaten. „Diese Ressourcen sind für die Entwicklung neuer medizinischer Ansätze von entscheidender Bedeutung. Und wir freuen uns sehr, die ersten Firmen im ,Bayer Co.Lab‘-Inkubatornetzwerk willkommen zu heißen und zu unterstützen.“

Deutsche „Co.Lab“-Dependance für 2024 in Berlin geplant

2024 wird das Pharmaunternehmen einen „Co.Lab“-Standort am globalen Hauptsitz der Division Pharmaceuticals in Berlin eröffnen, der als Drehscheibe für bahnbrechende Entdeckungen dienen wird. Der besondere Schwerpunkt soll dann auf Zell- und Gentherapien sowie Modalitätsplattformen liegen.