
Pharmaunternehmen

Merck Serono und Illumina, Inc. werden zur weiteren Entwicklung eines universellen onkologischen Diagnosetests der nächsten Generation auf Basis der Sequenzierungstechnologie zusammenarbeiten. Dieser Test soll in klinischen Studien zur zielgerichteten Krebstherapie eingesetzt werden.

Peter Albiez übernimmt zum 1. März 2015 den Vorsitz der Geschäftsführung der Pfizer Deutschland GmbH. Er folgt auf Dr. Andreas Penk, der nun den Geschäftsbereich Onkologie in den Regionen Europa/Afrika/Mittlerer Osten, Asien/Pazifik sowie China leiten wird.

Jean-Luc Delay übernimmt zum 1. Januar 2015 die Rolle als Sprecher der Geschäftsführung der Takeda GmbH. Zusätzlich seiner neuen Position ist er weiterhin für die Commercial Operations Germany, Human Resources und Corporate Communications zuständig sowie Geschäftsführer der Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG. Sein Vorgänger, Dr. Rainer Wiartalla, verlässt das Unternehmen nach 20 Jahren und tritt...

Das Biotechnologieunternehmen Probiogen hat in jüngster Zeit Lizenzen an mehrere global agierende Pharmaunternehmen wie Boehringer Ingelheim und Novartis vergeben. Nun planen die Spezialisten aus Berlin die Erweiterung des eigene Potenzials bei der Entwicklung von Produktionszelllinien, Prozessengineering und der GMP- Herstellung biopharmazeutischer Wirkstoffe.

Ab sofort können sich Interessenten auf der Website der europäischen Arzneimittelbehörde EMA in wachsender Zahl zusammengefasste Ergebnisse klinischer Arzneimittelstudien aus dem europäischen Wirtschaftsraum aufrufen. Binnen zwei Jahren werden dort auch Zusammenfassungen schon älterer Studien ab 2004 zu finden sein.

Wachsender Kostendruck wirkt sich unmittelbar auf die Innovationsfähigkeit und damit auf die längerfristige Wettbewerbsfähigkeit der Pharmaindustrie aus. Das liegt nicht zuletzt am regulatorischen Umfeld: Gesetzliche Vorgaben wie das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (Amnog) schränken die Branche zunehmend in ihrer Preisgestaltung ein.

Susan E. Knoll schied als Geschäftsführerin Kommunikation des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen vfa zum 30. April 2014 auf eigenen Wunsch und aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die künftige kommunikative Ausrichtung des Verbandes aus dem vfa im freundschaftlichen Einvernehmen aus, um sich neuen Aufgabenstellungen im Kommunikationsbusiness zuzuwenden.

Die internationalen Pharmakonzerne müssen in ihren Marketingaktivitäten auf immer mehr unterschiedliche Zielgruppen mit völlig verschiedenen Bedürfnissen eingehen. Die Bandbreite der Zielgruppe reicht von Behörden und Erstattern über die Medien bis hin zu Patientenorganisationen. Dennoch spielen Ärzte weiterhin eine entscheidende Rolle bei der tatsächlichen Entscheidung für die Verschreibung.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Pharmaunternehmen sämtliche Möglichkeiten zur Kostenoptimierung ausschöpfen. Aktuell geschieht dies bereits durch erfolgreiche Aufgabenteilung in Form von etablierten Partnerschaften in Kernprozessen wie Forschung und Entwicklung und Auftragsfertigung sowie in den kaufmännisch orientierten Sekundärprozessen.

Die pharmazeutische Industrie hinkt bei modernen, technologiebasierten Bedarfsermittlungsmethoden anderen Branchen hinterher - denn in den letzten vier Jahren haben sich daraus resultierende Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen sichtlich nicht ausgezahlt.