Gepulste Röntgentechnologie für Pharma-Produktinspektion

Präziser Top-Down-Inspektor trotz niedriger Strahlenemission

Röntgentechnologie von Heuft

Kleinste Fremdpartikel im Lyo-Kuchen, verbogene Injektionsnadeln, unvollständig oder fehlerhaft verpackte Tabletten: Vials, Spritzen und Blister mit solchen Qualitätsmängeln identifiziert der neue Top-Down-Inspektor Examiner II XB von Heuft noch präziser und zudem einfach.

Das System kombiniert gepulste Röntgentechnologie mit kompakten Vollfeld-Bildwandlern. Die neue Geräteplattform Spectrum II bringt ein deutliches Plus an Rechenpower und Automatisierung und realisiert zugleich eine millimetergenaue Produktverfolgung. Durch die audiovisuelle Benutzerführung ist das System selbsterklärend. Die teach-in-fähige Echtzeit-Bildverarbeitung unterscheidet klar zwischen harmlosen Unregelmäßigkeiten und kritischen Fehlern und erhöht so die Bandbreite, Erkennungs-, Ausleit- und Betriebssicherheit bei der Inline-Inspektion befüllter Pharma-Primärverpackungen.

Die Kombination aus gepulster Röntgentechnologie mit smarter Mehrfach-Blitz-Option und optimal angeordneten Bildwandlern erweitert bei höherer Auflösung die sensitive Detektionsfläche des Inspektors. Auch größere Erzeugnisse lassen sich so lückenlos inspizieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Röntgenscannern, die permanent Strahlung emittieren, gibt das System nur jeweils eine Millisekunde kurze Röntgenblitze aus und nur dann, wenn sich auch wirklich ein zu untersuchendes Produkt im Inspektionsbereich befindet. In über 99 Prozent der Betriebszeit gibt es überhaupt keine Emissionen. Selbst in den Randbereichen bleiben die brillanten Erkennungsbilder frei von Verzerrungen und Abbildungsfehlern. Das macht die Detektion kontaminierter, defekter oder unvollständiger Pharmaverpackungen einfach noch präziser.

Die auf dem Markt einzigartige gepulste Röntgentechnologie eignet sich für ein breites Spektrum an Anwendungsfällen bei der Abfüllung und Verpackung von Pharmazeutika und lässt sich problemlos in die Linie einbinden.