Wolfgang Büchele als Aufsichtsratsvorsitzender von Merck wiedergewählt

Michael Fletterich als Stellvertreter bestätigt

Wolfgang Büchele als Aufsichtsratsvorsitzender von Merck wiedergewählt

Der neu bestellte Aufsichtsrat von Merck aus Darmstadt hat in seiner konstituierenden Sitzung direkt im Anschluss an die 24. ordentliche Hauptversammlung Wolfgang Büchele (59) erneut zu seinem Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls bestätigt wurde als Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Michael Fletterich (61) als Vertreter der Arbeitnehmerseite. 

Zuvor waren neben Büchele fünf weitere Vertreter der Anteilseigner auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main von den Aktionären gewählt worden. Ferner wurden zwei Vertreter der Anteilseigner direkt von der E. Merck KG entsandt. Die acht Vertreter der Arbeitnehmerseite waren bereits zuvor am 11. April anderweitig gewählt worden. Die Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder erfolgte für die Zeit bis zum Ende der Hauptversammlung 2024, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023 zu beschließen hat.

Der neue Aufsichtsrat der Merck KGaA besteht aus den folgenden Mitgliedern: Dr. Wolfgang Büchele (Vorsitzender), Michael Fletterich (Stellvertretender Vorsitzender), Dr. Gabriele Eismann, Edeltraud Glänzer, Jürgen Glaser, Sascha Held, Michael Kleinemeier, Renate Koehler, Anne Lange, Peter Emanuel Merck, Dr. Dietmar Oeter, Dr. Christian Raabe, Helene von Roeder, Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff, Dr. Daniel Thelen und Dr. Simon Thelen. Die Amtszeit der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder lief mit Ende der Hauptversammlung 2019 ab.

Darüber hinaus sprach die Hauptversammlung den Mitgliedern der Geschäftsleitung sowie des Aufsichtsrats der Merck KGaA für das Geschäftsjahr 2018 mit großer Mehrheit das Vertrauen aus und stimmte allen Punkten der Tagesordnung zu, einschließlich des Dividendenvorschlags von 1,25 Euro je Aktie. Damit hält Merck die Dividende stabil, obwohl das für die Höhe der Dividende maßgebliche Ergebnis je Aktie pre (EPS pre) 2018 sank. An der Hauptversammlung nahmen gut 1.000 Kommanditaktionäre teil. Zum Zeitpunkt der Abstimmung waren rund 86,5 Millionen Aktien vertreten, was einem Anteil von 66,96 Prozent der rund 129,2 Millionen ausgegebenen Aktien entspricht.
 

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