Stada holt umsatzstärkstes Produkt zurück und vertreibt Parkinsonmedikament in Deutschland und Skandinavien

Stada holt umsatzstärkstes Produkt zurück

Stada treibt die strategische Neuausrichtung weiter voran. Die auf Spezialpharmazeutika ausgerichtete Tochtergesellschaft Stadapharm übernimmt von der Grünenthal GmbH zum 1. Juni den Vertrieb von Apo-go in Deutschland und die Stada Nordic ApS ab dem 1. Oktober für die skandinavischen Länder Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland. Apo-go ist ein Medikament zur Behandlung von Morbus Parkinson und war im Geschäftsjahr 2017 mit 68,2 Millionen Euro das umsatzstärkste Produkt des Stada-Konzerns.

„Das zentrale Nervensystem (ZNS) wird in Zukunft neben Onkologie, Diabetes und Ophthalmologie einer unserer Schwerpunkte im Bereich Spezialpharmazeutika sein. Vor diesem Hintergrund ist es ein sehr wichtiger Schritt, dass wir unser aktuell umsatzstärkstes Spezialpharmazeutikum in möglichst vielen Ländern selbst vertreiben“, erläutert Stada CEO Dr. Claudio Albrecht. „Die Internationalisierung erfolgreicher Produkte ist für Stada, neben den Biosimilars, einer der Geschäftsbereiche mit dem größten Wachstumspotential“, so Albrecht weiter.

Apo-go mit dem Wirkstoff Apomorphin ist beim Stada Tochterunternehmen Britannia Pharmaceuticals Ltd angesiedelt und ging im Jahr 2007 mit der Übernahme von Britannia in das Stada-Portfolio über. Es wird von Unternehmen und Partnern der Stada-Gruppe unter den Namen Apo-go, Movapo und Apokyn in insgesamt 30 Ländern vertrieben, inklusive den USA, Kanada, Australien, Neuseeland sowie allen Europäischen Kernmärkten.
 

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