Auf der ordentlichen Hauptversammlung der Stada Arzneimittel AG am 3. Juni 2015 zog der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff für das Geschäftsjahr 2014 ein positives Resümee und bestätigte den Ausblick für 2015. „Im vergangenen Geschäftsjahr waren wir zwar erneut mit großen Herausforderungen konfrontiert, konnten aber nichtsdestotrotz einige Erfolge erzielen und uns in einem weltweit umkämpften Wettbewerbsumfeld weiter behaupten“, so Retzlaff.
Im Rahmen seiner Ausführungen berichtete der Vorstandsvorsitzende zunächst über die wesentlichen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2014. Dabei ging er unter anderem auf die erzielten Fortschritte im Rahmen der aktiven Akquisitionspolitik wie auch die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie ein. Darüber hinaus sprach er über die Erfolge, die der Konzern im Bereich Produktentwicklung inklusive seiner Biosimilaraktivitäten erreicht hat.
Umsatz auf dem deutscher Markt wächst zweistellig
Ein besonderes Augenmerk legte der Konzernlenker zu Beginn auf den deutschen Markt: „Erfreulich hat sich 2014 der deutsche Markt mit einer deutlichen Umsatzsteigerung von zwölf Prozent auf 124 Millionen Euro unser Markenprodukt-Segment entwickelt, dessen Ausbau wir sowohl hier als auch international vorantreiben. Dass wir damit allein im deutschen Markt auf einem guten Weg sind, zeigt der im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte auf insgesamt 32 Prozent gestiegene Anteil, den die Markenprodukte in 2014 zu dem in Deutschland erzielten Umsatz beigetragen haben.“
Ausblick für laufendes Geschäftsjahr bestätigt
Gegen Ende der Rede fasste Retzlaff sowohl die wachstumsfördernden als auch die herausfordernden Rahmenbedingungen des Konzerns zusammen und bestätigte den Ausblick für das Geschäftsjahr 2015. Mit Blick auf die strategischen Erfolgsfaktoren gab er sich ungeachtet eines schwierigen Geschäftsjahres 2015 insgesamt für eine weitere erfolgreiche Entwicklung zuversichtlich. „Diese Erfolgsfaktoren gepaart mit einem hoch motivierten und leistungsfähigen Management-Team lassen uns für den Stada-Konzern unverändert positiv nach vorne schauen“, so Retzlaff abschließend.
Bei den Abstimmungen folgte die Hauptversammlung allen Vorschlägen der Verwaltung. So wurde eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,66 Euro je Stada-Stammaktie beschlossen – wobei der verbleibende Überschuss auf neue Rechnung vorgetragen wird. Darüber hinaus wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit hoher Zustimmung entlastet.
