Jugend forscht: Merck freut sich auf viele Jungforscher

Sieben hessische Regionalentscheide

Jugend forscht 2015

„Es geht wieder los“ ist das Motto des Jugend forscht Wettbewerbs 2015. Jungforscher in ganz Deutschland fiebern in diesen Tagen dem entscheidenden Moment entgegen, bei dem sie ihre Projekte einer fachkundigen Jury  präsentieren können. In Hessen startet die 50. Auflage des größten europäischen Jugendwettbewerbs in Naturwissenschaften und Technik am 6. Februar mit dem ersten von insgesamt sieben Regionalwettbewerben.

Höhepunkt wird der Landeswettbewerb am 11. und 12. März bei Merck in Darmstadt sein. Bereits zum 20. Mal richtet das Chemie-, Pharma- und Life-Science-Unternehmen diese Entscheidung um den Einzug in das Bundesfinale aus.

„Jugend forscht gibt jungen Menschen eine Plattform, um ihre Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik schon als Schüler oder Auszubildender auszuleben“, sagt Julian Wenzel, Patenbeauftragter von Merck. „Es sind die Forscher und Ingenieure von morgen, die wir durch den Wettbewerb und unsere Unterstützung fördern. Wir freuen uns schon sehr auf die vielen kreativen Projekte.“

Zum Start von Jugend forscht vor 50 Jahren beteiligten sich 244 Jugendliche. Fünf Jahrzehnte später melden sich regelmäßig über zehntausend Jungforscherinnen und Jungforscher an. Auch im Jubiläumsjahr 2015 kann sich Jugend forscht wieder über eine herausragende Beteiligung freuen: Für die 50. Runde des wissenschaftlichen Wettbewerbs haben sich insgesamt 11.502 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Das sind bundesweit die zweithöchsten Anmeldezahlen seit der Gründung von Jugend forscht 1965.

Nur im Vorjahr hatten sich noch mehr Jugendliche (12.298) beteiligt. Der Anteil der Mädchen liegt mit 36,8 Prozent leicht über der Vorjahreszahl. In Hessen werden 542 Teilnehmer – 187 Mädchen und 355 Jungen – mit 254 Projekten erwartet. Der Favorit unter den Fachgebieten ist auch in der 50. Wettbewerbsrunde die Biologie mit 21,9 Prozent aller angemeldeten Jungforscher. Es folgen die Fachgebiete Technik mit 19,8 Prozent und Chemie mit 18,1 Prozent. Auch in Hessen weichen die Jungforscher von dieser Rangfolge auf der Beliebtheitsskala der Fachgebiete nicht ab.

Alle Jungforscherinnen und Jungforscher treten zunächst bei einem der bundesweit 84 Regionalwettbewerbe an. Dort präsentieren sie insgesamt über 6.000 angemeldete Projekte einer Jury und der Öffentlichkeit. Die besten Nachwuchswissenschaftler qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der Jubiläumsrunde bildet das 50. Bundesfinale vom 26. bis 30. Mai 2015 in Ludwigshafen.