Glas für Pharmaverpackungen: Schott eröffnet neues Werk in China

Kapazität um 20.000 Tonnen erweitert

Das neue Werk produziert Glasröhren für pharmazeutische Primärpackmittel, beispielsweise Ampullen und Fläschchen

Der Spezialglashersteller Schott hat in seinem neuen Werk in China nach nur 15 Monaten Bauzeit die Produktion für Pharmaglas aufgenommen. Das neue Werk stellt hochwertiges Fiolax Borosilicatglasrohr her, das als Ausgangsmaterial für pharmazeutische Verpackungen wie Fläschchen, Ampullen, Spritzen und Karpulen dient. Borosilicatglas wurde von Firmengründer Otto Schott um 1890 entwickelt und ist der de-facto-Standard in der Pharmabranche. Es ist äußerst inert und hält das Medikament im Innern auf diese Weise stabil. Dadurch ist es besonders gut als Verpackungsmaterialfür Covid-19-Impfstoffe als auch weitere lebensrettende Medikamente geeignet.

In das neue Werk wurden 60 Millionen Euro investiert. Es ist Teil eines Investitionsprogrammes von fast einer Milliarde Euro in das weltweite Pharmageschäft des Schott Konzerns.
 

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