Digitales Konferenzformat Smartlab Connects der Labvolution feiert 2021 Premiere

Fokusthemen: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Pandemie

Die nächste reguläre Labvolution findet turnusgemäß vom 09. bis 11. Mai 2023 statt

Vom 07. bis 08. September 2021 findet erstmalig die Smartlab Connects als digitales Konferenzformat der Labvolution statt. Sie ist damit der „digitale Zwischenstopp“ für die europäische Fachmesse für innovative Laborausstattung und Optimierung von Labor-Workflows, die pandemiebedingt in diesem Jahr nicht als physische Veranstaltung in Hannover stattfinden kann. Smartlab Connects soll mit attraktivem Konferenzprogramm, namhaften Sprechern und Experten aus der Welt der Labortechnik an beiden Veranstaltungstagen aus der Media Factory auf dem Messegelände in Hannover online übertragen. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen wie bei der Labvolution auf den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Pandemie. In drei parallelen Live-Streams können sich Interessierte aus allen Bereichen und Funktionen der Laborbranche in digitalen Foren, Workshops oder anhand der Produktinformationen der beteiligten Unternehmen und Institutionen informieren.

„Mit Smartlab Connects bieten wir erstmalig eine digitale Konferenzplattform für die Laborbranche und haben rund um den Markenkern der Labvolution ein qualitativ hochwertiges und informatives Programm mit attraktiven Beteiligungsmöglichkeiten für Unternehmen entwickelt“, erklärt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe. Bernd Heinold, Projektleiter Labvolution / Smartlab Connects bei der Deutschen Messe ergänzt: „Im engen Austausch mit dem Markt haben wir erkannt, dass eine weitere digitale Messe in der Laborwelt ohne Mehrwert wäre. Dieses Feedback haben wir bei der Entwicklung der Smartlab Connects ins Zentrum unserer Überlegungen gestellt und in die Formatentwicklung einfließen lassen. Die Differenzierung gegenüber einer digitalen Messe wird auch durch das neue Label Smartlab Connects unterstrichen. Die thematische und inhaltliche Nähe zur Labvolution ist selbstverständlich gegeben.“

Das Smartlab, welches seit 2015 im Mittelpunkt der Labvolution steht, ist auch fester Bestandteil der Digitalkonferenz im September. „Mit unserem langjährigen Partner, dem Institut für technische Chemie der Leibniz-Universität Hannover, entwickeln wir derzeit ein Programm, das sich mit Aspekten der Wirkstoff-/Impfstoffentwicklung, -produktion und -logistik beschäftigt“, erklärt Heinold. „Im September können wir bereits auf eineinhalb Jahre Pandemie zurückschauen und werden im Rahmen von Smartlab Connects über Learnings aus der Pandemie diskutieren, um Handlungsfelder für die Zukunft ableiten zu können“, erläutert Heinold die inhaltliche Ausrichtung. Im Rahmen der Veranstaltung findet in diesem Jahr auch der Konferenzteil des Analytik-Tages des Instituts für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) statt. „Regulär findet der Analytik-Tag jedes Jahr im November in Duisburg statt. In diesem Jahr ist eine Umsetzung dieses Formats in unserem Institut leider nicht möglich. Wir freuen uns daher sehr, dass wir einen Teil des Programms bei Smartlab Connects einbringen können“, erläutert Dr. Thorsten Teutenberg, Abteilungsleiter beim IUTA. Auch die neue Initiative „link_the_lab“, die es sich zum Ziel gemacht hat, den Austausch und Wissenstransfer innerhalb der Laborindustrie zum Thema Kommunikationsstandards und Datenformate im Labor zu fördern, wird in das Konferenzprogramm integriert. Im Rahmen einer Live-Übertragung wird ein digitaler Laborassistent vorgestellt, der schon jetzt, auf Basis miteinander vernetzter Geräte, Arbeitsabläufe im Labor sicher unterstützen kann.

Die Biotechnologie und Life Sciences sind in den letzten eineinhalb Jahren in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt und nehmen auch im Rahmen der Smartlab Connects einen hohen Stellenwert ein. Inhaltlich belegt wird dies u. a. durch das Thema Genome Editing, bei dem die Möglichkeiten zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen im Rahmen der Pflanzenzüchtung anhand konkreter Projekte veranschaulicht und diskutiert werden. Ebenso wie durch die erneute Durchführung eines wissenschaftlichen Symposiums, veranstaltet vom Biospektrum und der Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM), der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie (GT) sowie der Gesellschaft für Genetik (GfG). Im Fokus stehen hier aktuelle Ansätze zu Impfstoffen und der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Pandemien. Aus wissenschaftlicher Sicht wird zudem der Bogen zu dem weiteren Schwerpunktthema Nachhaltigkeit gespannt.

Ein weiteres Highlight ist der Nachhaltigkeitstag, der erstmalig in Zusammenarbeit mit der NIUB-Nachhaltigkeitsberatung konzipiert wurde. Drei Sessions behandeln die Themen „Plastik im Labor“, „Nachhaltigkeit im Wissenschaftsbetrieb“ sowie „Nachhaltigkeit in Life-Sciences Unternehmen“ und die Frage, welcher Beitrag im Labor geleistet werden kann, damit unsere nachfolgenden Generationen in einer ökologisch intakten und gerechten Welt genauso gut leben können wie wir heute. Abgerundet wird das Programm durch zwei weitere Elemente, die bereits zur Labvolution 2019 Bestandteil der Veranstaltung waren. Im Rahmen des Labvolution-Award werden innovative Lösungen ausgezeichnet, die nachweislich eine Steigerung von Effizienz und Qualität im Labor bewirken. Ergänzt wird der Award in diesem Jahr um zwei Sonderpreise, die sich speziell an Studierende und Doktoranden richten. Fort- und Weiterbildung ist das zentrale Thema der Aktivitäten des Gläsernen Labors (Akademie) aus Berlin, das im September nun zum zweiten Mal digitale Labor-4.0-Workshops für Technische Angestellte und Laboranten der Life Sciences anbietet. Das Programm mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Automatisierung und Miniaturisierung bietet unter anderem Sessions zu den Themen „Papierlose Forschungsdokumentation mit dem elektronischen Laborbuch“ oder „Next Generation Sequencing“ an.
 

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