Cheplapharm investiert 210 Millionen Euro in Nischen-Arzneimittel und Standortausbau Greifswald

Auf die Beantragung von Fördermitteln wird bewusst verzichtet

Angela Merkel und Sebastian Braun

Nach den Großinvestionen im vergangenen Jahr expandiert der „Hidden Champion“ Vorpommerns, die Cheplapharm Arzneimittel GmbH, weiter: Sie plant in den kommenden neun Monaten erneut 210 Millionen Euro anzulegen. Hierbei verzichtet das Unternehmen bewusst auf die Beantragung von Fördermitteln. Die Investitionssumme soll überwiegend in den Erwerb weiterer Nischen-Arzneimittel und den Standortausbau in Greifswald fließen, wodurch rund 50 hochqualifizierte neue Arbeitsplätze vor Ort entstehen werden.

Auf der Tour durch ihren Wahlkreis Vorpommern-Greifswald I. konnte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Eigenschaft als Wahlkreisabgeordnete einen persönlichen Eindruck von Cheplapharm und den ehrgeizigen Zukunftsplänen verschaffen. Nach den ca. einstündigen, intensiven Gesprächen mit der Geschäftsleitung wie auch einigen Mitarbeitern der Firma zeigte sich die Kanzlerin beeindruckt von der Leistung und den bisherigen Erfolgen des Unternehmens: „Ich finde es beeindruckend, wie Cheplapharm hier vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern ein junges und dynamisches Unternehmen aufgebaut hat, das sich erfolgreich dem internationalen Wettbewerb in der hochkompetitiven Pharmabranche stellt und seinen Mitarbeitern gute Arbeit sowie vielfältige Entwicklungschancen bietet.“

Wirtschaftsminister Glawe schloss sich den Worten der Kanzlerin an und betonte seinerseits, dass Cheplapharm gerade in der jüngsten Vergangenheit gezeigt habe, auch Investitionen in Größenordnungen stemmen zu können. Hierdurch habe die Firma hohes Wachstum am Wirtschaftsstandort Greifswald erzeugt und ebenso attraktive Arbeitsplätze insbesondere für gut ausgebildete Uni-Absolventen geschaffen.

Cheplapharm-Chef Sebastian Braun war hocherfreut und zufrieden über den Besuch der beiden Spitzenpolitiker und fasste seine Impressionen der Visite so zusammen: „Wir freuen uns sehr und fühlen uns geehrt, dass die Kanzlerin und der Wirtschaftsminister den Weg zu uns gefunden haben. Mehr noch freuen wir uns, wie sie beide unsere Anstrengungen, zu einem Global-Player in der Pharmabranche heranzuwachsen, positiv gewürdigt haben. Es wird uns ein Ansporn sein, uns kraftvoll weiterzuentwickeln und mit Hilfe unserer Wachstumsstrategie auch in Zukunft das eine oder andere wirtschaftliche Highlight in unserer Region zu setzen.“
 

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