Bayer kooperiert mit Universität Kyoto in Japan

Fokus auf Therapiegebiete mit hohem medizinischen Bedarf

Innovation Center Japan

Bayer Healthcare und das Office of Society-Academia Collaboration for Innovation der Universität Kyoto (KU-SACI) haben eine zweijährige Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam Ansätze für zukünftige Forschungskooperationen zu identifizieren. Die Partner wollen sich dabei auf Therapiegebiete mit hohem medizinischen Bedarf wie Kardiologie, Onkologie, Hämatologie, Gynäkologie und Ophthalmologie konzentrieren.

Die Kooperation ist Bestandteil der Innovationsstrategie des Unternehmens, mit externen Partnern aus Wissenschaft und Industrie zusammenzuarbeiten, um neue Therapieoptionen für Menschen in aller Welt zu erforschen und zu entwickeln. Andere kürzlich geschlossene Kooperationen sind beispielsweise eine Forschungsallianz mit der Universität Oxford in Großbritannien im Bereich der Frauenheilkunde oder mit Dimension Therapeutics zur Entwicklung und Vermarktung einer neuartigen Gentherapie zur Behandlung der Hämophilie A. Darüber hinaus hat Bayer im Rahmen seines "Open-Innovation"-Ansatzes zwei Forschungs-Inkubatoren für junge Life-Science-Unternehmen eingerichtet.

Diese sind unter dem Namen "Co-Laborator" an den Forschungs- und Entwicklungsstandorten von Bayer in San Francisco’s Mission Bay (USA) und Berlin (Deutschland) angesiedelt und schaffen ein ideales Umfeld, um Forschung und Innovation voranzutreiben. Ziel der Vereinbarung mit KU-SACI ist es, die innovative Arbeit der Universität Kyoto in verschiedenen Forschungsgebieten mit der Expertise von Bayer in der Arzneimittelforschung und -entwicklung zu bündeln. Unterstützung leistet dabei das neu eingerichtete "Open Innovation Center Japan" (ICJ) von Bayer in Osaka, Japan.