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Echtzeitdaten bieten nahtlose Transparenz bei Bausch Health

OEE-Steigerung um zwölf Prozent über alle Linien innerhalb von sechs Monaten

Bausch Health entscheidet sich für einen weltweiten Rollout der Software FASTEC 4 PRO zur Steigerung der Effizienz in der Produktion

Unterschiedliche ERP-Systeme, heterogene Maschinenparks und eine natürliche Sprachbarriere erschweren die Einführung von einheitlicher Software zur Produktionsoptimierung in den Fabriken weltweit. Zudem bringen die enorme Größe und Komplexität der Produktionsprozesse eine Reihe von Herausforderungen mit sich. FASTEC hat die passende Lösung. Nach über 10 Jahren positiver Erfahrung mit FASTEC 4 PRO in zwei Werken, hat sich Bausch Health für den Rollout an mehreren Standorten weltweit entschieden.

Herausforderungen für die Digitalisierung der Produktion bei Bausch Health

Mit Hauptsitz in Nordamerika ist Bausch Health weltweit einer der Marktführer in den Bereichen Augengesundheit, Magen-Darm-Medikamente und Dermatologie. In 48 Produktionsstandorten, verteilt über den gesamten Globus, werden die gefragten Produkte des kanadischen Konzerns produziert. An allen Produktionsstandorten ist Bausch Health bestrebt, die Transparenz aufrechtzuerhalten und die Effizienz der Produktion ständig zu optimieren. Sven Katzky ist seit vielen Jahren erfolgreich in Führungspositionen innerhalb der pharmazeutischen Industrie tätig. Als Werkleiter bei Bausch & Lomb in Berlin hat er bereits Prozesse optimiert und Effizienzen im gesamten Unternehmen gesteigert. Bei Bausch Health leitet er nun die Produktionsstandorte an, um die Prozesse zu verbessern und die Effizienz an den Standorten zu optimieren.

Ziele

Autarkes System für Bausch HealthAngesichts der Unterschiede bei Produkten, Prozessen, Menschen und Kulturen kann die Einführung eines effektiven Effizienzmesssystems eine Herausforderung sein. Es soll sichergestellt werden, dass die Produktionswerke die Daten effizient erfassen und analysieren, um Verbesserungspotentiale richtig anzugehen. In seiner derzeitigen Rolle als Director für Operation Excellence und Lean Manufacturing arbeitet Sven Katzky mit den Bausch Health Factories standortübergreifend in der EMEA-Region und China zusammen, um Verbesserungen in der gesamten Fertigungslieferkette voranzutreiben. Einer der Schlüsselaspekte ist die Zusammenarbeit mit den Fabriken, um Verluste in der Produktion aufzudecken und durch Maßnahmen Optimierungen anzustoßen, die zur Minderung von Linienunterbrechungen und Produktverschwendung führen. 

Individuelle Umsetzung

  • Einfacher Projektansatz, der eine vereinfachte, nicht GMP-invasive Systemeinführung, eine harmonisierte Verluststruktur und eine standardisierte Infrastruktur für die Berichterstattung umfasst.
  • Erfassung der Maschinendaten, Verfügbarkeit, Leistung und Qualität an schnell getakteten Abfüllungslinien. Generierung der OEE-Kennzahl zum einheitlichen Benchmarking.
  • Erfassung der Betriebsdaten mit Bezug zum Fertigungsauftrag und Artikel. Mit der Besonderheit, dass am Standort in Berlin nicht nur die Abfüllung, sondern auch die Herstellung an FASTEC 4 PRO angeschlossen ist. Die Fertigungsaufträge werden aus ERP-Systemen importiert. Ganzheitliche Rückmeldungen aus der Produktion ins ERP-System sind möglich.
  • Die Erfassung von Maschinensignalen erfolgt via FASTEC I/O-Modul oder direkter PLC-Kommunikation.

Messbare Verbesserungen im Projektverlauf

Erfassung der OEE-relevanten Informationen aus den Linien mit der Software FASTEC 4 PRO bei Bausch HealthDurch vereinfachte Projektschritte wurde eine schnelle und reibungslose Einführung des Projekts an jedem Standort ermöglicht. Bilinguale Fernworkshops und Schulungen unterstützen eine kostengünstige und flexible Systemeinführung. Nachdem die Systeme in wenigen Monaten parallel in den Standorten implementiert und Mitarbeiter für den Gebrauch geschult wurden, hielt die Nutzung von FASTEC 4 PRO Einzug ins tägliche Leben der Produktionsmitarbeiter und leitenden Ebenen. Die Daten aus FASTEC 4 PRO ermöglichen es den Fabriken, Veränderungen und Verbesserungen in den richtigen Schwerpunktbereichen ihrer Produktion voranzutreiben.

Das System wird von den Fabriken zur Erfassung von OEE-relevanten Informationen aus ihren Linien verwendet. Dazu gehört die genaue Erfassung des Betriebsstatus der Linien, der tatsächlichen Liniengeschwindigkeit und des Ausschusses. Die Fabriken sind in der Lage, Verbesserungen voranzutreiben und Fertigungsverluste/Stillstandszeiten im gesamten Verpackungsprozess zu reduzieren.

Investitionskosten amortisieren sich durch Produktivitätssteigerungen innerhalb von 12 Monaten

Nachdem das System erfolgreich an den schnell getakteten Abfüllungs-/Verpackungslinien implementiert wurde, wurde auch der Herstellungsbereich teilweise mit einer MDE/BDE ausgestattet, um ganzheitlich aus der Produktion Rückmeldungen zu erhalten. Die Teams von Bausch Health und FASTEC entwickelten einen einfachen Projektansatz, der eine vereinfachte, nicht GMP-invasive Systemeinführung, eine harmonisierte Verluststruktur und eine standardisierte Infrastruktur für die Berichterstattung umfasst.

Ausblick

Weltweiter Rollout nach über 10 Jahren ZusammenarbeitIm nächsten Jahr sollen nach Bedarf in den Werken in der Region EMEA noch weitere Linien an den verschiedenen Standorten mit FASTEC 4 PRO ausgestattet werden. Ein weiteres Ziel von Bausch Health ist es, neben der OEE-Erfassung, in Zukunft auch die Produktivität zu messen. Dazu kann bestimmt werden, wie viele Mitarbeiter pro Linie im Einsatz sind. FASTEC 4 PRO bietet dafür die Module Feinplanung und die Zusatzfunktion Personalzeiterfassung.

Weiterhin hat Bausch Health 13 Standorte in den USA und Kanada, die für den weiteren Rollout von FASTEC 4 PRO in Frage kommen und von den positiven Erfahrungen in der Region EMEA überzeugt werden sollen.

Weitere Referenzbeispiele in der Pharmaindustrie finden Sie hier.